Die 7 französischen Modeartikel, die Sie Ihrer Garderobe hinzufügen können

Von Trenchcoats bis hin zu Ballerinas haben wir die sieben besten französischen Fashion-Basics zusammengestellt. Entdecken Sie sie alle im Inneren.

Wenn es um französische Mode geht, werden mehrere zeitlose Accessoires und Kleidungsstücke für immer die Stilästhetik des Landes bestimmen. Das Schöne an diesen in Frankreich geborenen Kleiderschrank-Essentials ist, dass sie heute genauso im Trend liegen wie zu ihrer Zeit, als sie zum ersten Mal in Mode kamen. Während Sie sicherlich alle kombinieren können, um ein unbestreitbar französisches Modestatement zu machen, empfehle ich, ein oder zwei Teile gleichzeitig zu kombinieren. Entdecken Sie im Voraus sieben französische Kleidungsstücke und Inspirationen, wie Sie sie stylen können.

Der klassische Graben

Ob in klassischem Khaki, Basic-Schwarz oder modernerem Denim, nur wenige Fashion-Basics sind so praktisch (oder so französisch) wie ein Trenchcoat. Der Graben stammt aus dem Großbritannien des frühen 20. Jahrhunderts und wurde nach seiner schützenden Verwendung während des Ersten Weltkriegs benannt. Der Graben ist sowohl schick als auch wetterfest und ideal für die Zwischensaison und den Himmel, der oft Regenschauer am Nachmittag vorhersagt. In der Taille geschnürt oder im Rücken gebunden und offen gelassen, schmeichelt der Trenchcoat allen Körpertypen und kann zu formellen oder eher lässigen Looks getragen werden. Wenn es um Schuhe geht, passt ein Trenchcoat perfekt zu Stiefeln, Flats oder Sneakers.

Die Baskenmütze

Abgesehen von Klischees ist die Baskenmütze ein Grundnahrungsmittel in jeder französischen Damengarderobe. Diese zeitlose Wollmütze wurde zuerst von der Arbeiterklasse getragen und bald darauf von Künstlern und Schriftstellern wie Pablo Picasso, Edith Piaf und Ernest Hemingway übernommen. Die Baskenmütze ist in verschiedenen Farben erhältlich, von klassischem Schwarz bis hin zu leuchtendem Rot, was sie zum perfekten Akzentstück für fast jeden Look macht. Selbst einfache Besorgungen werden stilvoller, wenn Sie Ihre Baskenmütze mit Wintermantel, Jeans und Turnschuhen anziehen. Wenn Sie ein wenig Farbe brauchen, um den grauen Himmel aufzuhellen, entscheiden Sie sich für eine Baskenmütze in Senfgelb, Kirschrot oder Königsblau.

Der geschichtete Schmuck

Wenn es um Schmuck geht, bevorzugen Französinnen nur wenige dezente Stücke. Die Optionen reichen von zarten goldenen oder silbernen Ohrringen, Ringen und Halsketten bis hin zu größeren Statement-Stücken oder Modeschmuck. Das Übereinanderlegen von Halsketten unterschiedlicher Länge ist in den letzten Jahren zu einem bedeutenden Trend geworden. Die Kombination von Vintage-Stücken, die von einer Großtante geerbt wurden, mit moderneren Ketten sieht gleichermaßen stilvoll und raffiniert aus und erzählt gleichzeitig eine Geschichte. Was die Ringe betrifft, so können auch diese stilvoll geschichtet werden. Fügen Sie einem Ring mit einem Edelstein, vielleicht sogar einem geerbten, dünne Goldbänder hinzu, und die Hände werden für sich selbst sprechen!

Der Akzentschal

Eines der bekanntesten französischen Accessoires ist der Schal. Während Ludwig van Beethoven den Schal 1810 zum modischen Statement machte, ist das ikonische französische Luxushaus Herms 1937 für die Kreation der ersten luxuriösen Seidenschals verantwortlich. So begann der Schal-Wahn. Der Seidenschal ist jetzt in einer Reihe von Drucken von Dutzenden französischer Marken erhältlich und wird am häufigsten um den Hals gebunden, wie die meisten französischen Frauen fachmännisch beraten können. Ein Schal setzt den idealen Akzent und Farbtupfer für die oft gedeckte französische Garderobe, in der Grau-, Schwarz- und Blautöne dominieren. In jüngerer Zeit werden anstelle eines Gürtels auch Schals um die Taille getragen. In den 1930er Jahren entwarf Herms den kleineren Twilly-Schal, der bekanntermaßen um einen Taschengriff gewickelt und nun auch als Armband um das Handgelenk getragen wird. Die Möglichkeiten des Tragens und der Optionen von Schals sind endlos.

Die Ballerinas

Die Ballerinas, die wir heute kennen, wurden von Ballettschuhen inspiriert, die bis in die Mitte des 18. Jahrhunderts in Frankreich zurückreichen. Die russische Primaballerina Anna Pavlova trug zum ersten Mal Ballerinas, nachdem sie sie vom italienischen Schuhmacher Salvatore Capezio (dem Visionär hinter der Tanzmodenfirma Capezio) gekauft hatte. Erst als die Schauspielerin und ausgebildete Balletttänzerin Bridget Bardot Rose Repetto (von der berühmten Schuhmarke Repetto) bat, ihr ein Paar bequemere Ballettschuhe zu entwerfen, die der Stil auf die Straßen von Paris und der Welt brachte. Repettos Cendrillon Ballerinas, benannt nach Bridget Bardot, bleiben ein unverzichtbares französisches Accessoire. Modeikonen wie Audrey Hepburn, Prinzessin Diana und Jacqueline Kennedy Onassis übernahmen den Look, während Top-Modedesigner ihre eigenen Versionen des Ballerinas kreierten. Heutzutage wird die Ballerina von getragenen Jeans bis hin zu kleinen schwarzen Kleidern zu einem der bequemsten Schuhe für das Gehen auf Kopfsteinpflasterstraßen.

Die Streifen

Das blau-weiß gestreifte Hemd ist seit 1858 die offizielle Uniform der französischen Marine und wurde strategisch entworfen, um Matrosen zu erkennen, falls sie über Bord fallen. Jahre später wurde dieser maritime Stil zu einem festen Bestandteil der französischen Garderobe, dank der Modeikone Coco Chanel, die dieses Unisex-Oberteil in den 1920er Jahren während des Badeurlaubs trug. Dieses horizontal gestreifte Oberteil, das oft als marinire bezeichnet wird, war ein Liebling des Designers Jean Paul Gaultier, der es oft in seine Kollektionen aufnahm. Heutzutage hat das bretonische Trikot viele Iterationen durchlaufen und sieht sowohl sportlich als auch schick aus, egal wie weit Sie von der französischen Küste entfernt sind.

Der Denim

In Frankreich wurden Jeans traditionell als Serge de Nimes (eine Stoffart aus Nimes) bezeichnet. Denim wird zwar nicht mehr in Frankreich produziert, hat aber in der französischen Mode weiterhin einen hohen Stellenwert. Eine gut sitzende Jeans wird viele Jahre lang ein Must-Have bleiben und der Figur schmeicheln. Ob hoch taillierter Denim mit Schlag, ein eher gerader Schnitt oder eine enge Passform, Komfort ist das A und O. Gepaart mit Heels oder Ballerinas für die Abend-Apro oder mit Sneakers für einen lässigeren Look sind die Möglichkeiten grenzenlos. Eine klassische Blue Jeans ist immer stylisch, besonders wenn sie mit einem Khaki-Trenchcoat und einer schwarzen Baskenmütze getragen wird. Und vergiss einen Schal nicht.