Kardiologische Konsultationen werden in der Regel vom Hausarzt eines Patienten als Reaktion auf erhöhte Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Symptome, die darauf hindeuten, dass sie bereits vorhanden sind, empfohlen.
Da Herzkrankheiten in den USA die Todesursache Nummer eins sind, von denen über 30 Millionen Menschen betroffen sind, sind sich Mediziner der Bedeutung ihrer Entdeckung oder Diagnose sehr bewusst.
Risikofaktoren
Wichtige Risikofaktoren für Herzerkrankungen, wie die Beeinflussung eines oder mehrerer unmittelbarer Familienmitglieder sowie Bluthochdruck oder Cholesterinwerte, können Ihren Hausarzt veranlassen, Sie an einen Kardiologen zu überweisen. Diese Überweisung kann je nach Ergebnis entweder zu einem einmaligen Besuch oder zu einer laufenden Behandlung führen.
Eine starke Familienanamnese von Herzerkrankungen kann beispielsweise der Auslöser für eine Bewertung oder für Low-Level-Tests zur Überprüfung der Herzfunktion sein. Wenn sich die Ergebnisse als normal erweisen, können Sie weiterhin von Ihrem Hausarzt überwacht werden. Unheilvollere Befunde können jedoch weitere Tests anregen, die zu einer langfristigen kardiologischen Versorgung führen können. Sie können Ihr eigenes Risiko für Herzerkrankungen einschätzen.
Häufiger führen bestimmte Symptome dazu, dass Patienten kardiologische Behandlung aufsuchen, darunter:
- Schmerzen in der Brust oder Beschwerden werden als Angina pectoris bezeichnet, was oft auf verengte Arterien hindeutet, die das Herz mit Blut versorgen
- Rhythmusstörungen, die als Arrhythmien bezeichnet werden und Herzklopfen oder ausbleibende Herzschläge umfassen können
- Kurzatmigkeit, die auf eine kongestive Herzinsuffizienz oder Klappenprobleme hinweisen kann
- Ein kardiales Ereignis, wie z. B. ein Herzinfarkt, das eine laufende kardiologische Überwachung erfordert, nachdem der Notfall vorüber ist
Verschiedene Arten von Kardiologen
Die Kardiologie hat mehrere Teilgebiete, in denen sich der Kardiologe auf bestimmte Herzprobleme konzentriert. Das spezielle Herzproblem eines Patienten bestimmt, welcher Kardiologe benötigt wird.
Zu den Teilgebieten der Kardiologie gehören:
- Interventionelle Kardiologen, die sogenannte Katheter verwenden, um Angiogramme durchzuführen, die auf verengte Arterien um das Herz hinweisen können
- Echokardiographen interpretieren die durch den Einsatz von Schallwellen gewonnenen Bilder. Echokardiographen sind eine Untergruppe der Kardiologie, die als Spezialisten für kardiale Bildgebung bekannt ist. Dazu gehören neben der Echokardiographie auch Spezialisten für Nuklearkardiologie, Herz-MRT und Herz-CT.
- Elektrophysiologen sind Kardiologen, die sich auf die Diagnose und Behandlung von Herzrhythmusstörungen spezialisiert haben.
- Präventive Kardiologen konzentrieren sich auf das kardiale Risiko und Methoden zur Reduzierung dieses Risikos, um einen ersten oder nachfolgenden Herzinfarkt oder Schlaganfall zu verhindern. Viele Krankenhäuser in den Vereinigten Staaten widmen sich ambulanten Zentren, um kardiale Ereignisse zu verhindern, indem sie Patienten mit Lebensstilproblemen wie Gewicht, Bewegung oder Rauchen helfen. Eine retrospektive klinische Studie, die in der Zeitschrift Preventive Cardiology veröffentlicht wurde, zeigte, dass Patienten, die an solchen Programmen teilnahmen, ein geringeres kardiales Risiko aufwiesen.