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Arten der nonverbalen Kommunikation

Entdecken Sie die verschiedenen Arten der nonverbalen Kommunikation und des Verhaltens, einschließlich Gestik, Mimik, Aussehen und Körperhaltung.

Ein wesentlicher Teil unserer Kommunikation ist nonverbal. Experten haben herausgefunden, dass wir jeden Tag auf Tausende von nonverbalen Hinweisen und Verhaltensweisen reagieren, einschließlich Körperhaltungen, Mimik, Blick in die Augen, Gesten und Tonfall. Von unserem Händedruck bis zu unseren Frisuren zeigen nonverbale Details, wer wir sind und beeinflussen unsere Beziehung zu anderen Menschen.

Was sind Arten der nonverbalen Kommunikation?

Zu den nonverbalen Kommunikationsarten gehören Mimik, Gestik, Paralinguistik wie Lautstärke oder Tonfall, Körpersprache, Proxemik oder persönlicher Raum, Blick in die Augen, Haptik (Berührung), Aussehen und Artefakte.

Die 9 Arten der nonverbalen Kommunikation

Die 9 Arten der nonverbalen Kommunikation

Die wissenschaftliche Erforschung der nonverbalen Kommunikation und des Verhaltens begann mit der Veröffentlichung von Charles Darwins The Expression of the Emotions in Man and Animals im Jahr 1872. Seit dieser Zeit wurden zahlreiche Untersuchungen zu Arten, Wirkungen und Äußerungen von unausgesprochener Kommunikation und Verhalten durchgeführt. Obwohl diese Signale oft so subtil sind, dass wir uns ihrer nicht bewusst sind, hat die Forschung mehrere verschiedene neun Arten der nonverbalen Kommunikation identifiziert.

Gesichtsausdrücke

Gesichtsausdrücke sind für einen großen Teil der nonverbalen Kommunikation verantwortlich.1 Überlegen Sie, wie viele Informationen mit einem Lächeln oder einem Stirnrunzeln vermittelt werden können. Der Gesichtsausdruck einer Person ist oft das Erste, was wir sehen, noch bevor wir hören, was sie zu sagen hat.

Während die nonverbale Kommunikation und das Verhalten zwischen den Kulturen dramatisch variieren können, sind die Gesichtsausdrücke für Glück, Traurigkeit, Wut und Angst auf der ganzen Welt ähnlich.

Gesten

Bewusste Bewegungen und Signale sind ein wichtiges Mittel, um Bedeutungen ohne Worte zu vermitteln.2 Zu den üblichen Gesten zählen Winken, Zeigen und die Verwendung von Fingern zur Angabe von Zahlen. Andere Gesten sind willkürlich und kulturbezogen.

In Gerichtssälen ist bekannt, dass Anwälte verschiedene nonverbale Signale verwenden, um zu versuchen, die Meinung der Geschworenen zu beeinflussen. Ein Anwalt könnte einen Blick auf seine Uhr werfen, um darauf hinzuweisen, dass die Argumentation des gegnerischen Anwalts langwierig ist, oder sogar mit den Augen verdrehen, wenn ein Zeuge aussagt, um seine Glaubwürdigkeit zu untergraben.

Diese nonverbalen Signale werden als so mächtig und einflussreich angesehen, dass einige Richter sogar die Art von nonverbalen Verhaltensweisen, die im Gerichtssaal erlaubt sind, einschränken.

Paralinguistik

Paralinguistik bezieht sich auf vokale Kommunikation, die von der eigentlichen Sprache getrennt ist.3 Dazu gehören Faktoren wie Tonfall, Lautstärke, Tonfall und Tonhöhe.

Bedenken Sie die starke Wirkung, die der Tonfall auf die Bedeutung eines Satzes haben kann. Wenn dies in einem starken Tonfall gesagt wird, können die Zuhörer Zustimmung und Begeisterung interpretieren. Dieselben Worte in einem zögerlichen Tonfall können Missbilligung und Desinteresse ausdrücken.

Betrachten Sie all die verschiedenen Möglichkeiten, wie eine einfache Änderung Ihres Tonfalls die Bedeutung eines Satzes ändern kann. Ein Freund fragt dich vielleicht, wie es dir geht, und du antwortest vielleicht mit dem Standard „Mir geht es gut“, aber wie du diese Worte tatsächlich aussprichst, kann sehr viel von deinem wahren Gefühl verraten.

Ein kalter Tonfall könnte darauf hindeuten, dass es Ihnen eigentlich nicht gut geht, aber Sie möchten nicht darüber sprechen. Ein heller, fröhlicher Tonfall zeigt, dass es dir eigentlich ganz gut geht. Ein düsterer, niedergeschlagener Ton würde bedeuten, dass Sie das Gegenteil von gut sind und dass Ihr Freund sich vielleicht weiter erkundigen sollte.

Körpersprache und Haltung

Auch Körperhaltung und Bewegung können viele Informationen vermitteln.4 Die Forschung zur Körpersprache hat seit den 1970er Jahren erheblich zugenommen, aber populäre Medien haben sich auf die Überinterpretation von Abwehrhaltungen, Arm- und Beinkreuzungen konzentriert, insbesondere nach der Veröffentlichung Julius Fasts Buch Körpersprache.

Während diese nonverbalen Verhaltensweisen auf Gefühle und Einstellungen hinweisen können, deutet die Forschung darauf hin, dass die Körpersprache viel subtiler und weniger eindeutig ist als bisher angenommen.

Proxemik

Menschen sprechen oft von ihrem Bedürfnis nach „persönlichem Freiraum“, der auch eine wichtige Form der nonverbalen Kommunikation ist.5 Wie viel Distanz wir brauchen und wie viel Raum wir als zu uns gehörend wahrnehmen, wird durch eine Reihe von Faktoren beeinflusst, darunter soziale Normen norm , kulturelle Erwartungen, situative Faktoren, Persönlichkeitsmerkmale und Vertrautheitsgrad.

Die Menge an persönlichem Raum, die für ein zwangloses Gespräch mit einer anderen Person benötigt wird, variiert normalerweise zwischen 18 Zoll und 1,2 Metern. Auf der anderen Seite beträgt die persönliche Distanz, die erforderlich ist, wenn Sie mit einer Menschenmenge sprechen, etwa 3 bis 12 Fuß.

Blick

Die Augen spielen eine wichtige Rolle bei der nonverbalen Kommunikation und Dinge wie Schauen, Starren und Blinzeln sind wichtige nonverbale Verhaltensweisen. Wenn Menschen auf Menschen oder Dinge treffen, die ihnen gefallen, erhöht sich die Blinzelrate und die Pupillen weiten sich. Der Blick auf eine andere Person kann auf eine Reihe von Emotionen hinweisen, einschließlich Feindseligkeit, Interesse und Anziehung.

Menschen nutzen auch den Blickkontakt, um festzustellen, ob jemand ehrlich ist.6 Normaler, stetiger Blickkontakt wird oft als Zeichen dafür gewertet, dass eine Person die Wahrheit sagt und vertrauenswürdig ist. Verschlagene Augen und die Unfähigkeit, den Blickkontakt aufrechtzuerhalten, werden hingegen häufig als Zeichen dafür angesehen, dass jemand lügt oder täuscht.

Haptik

Die Kommunikation durch Berührung ist ein weiteres wichtiges nonverbales Verhalten. Die Bedeutung von Berührungen im Säuglings- und Kleinkindalter ist umfangreich erforscht.

Die klassische Affenstudie von Harry Harlow hat gezeigt, wie eingeschränkte Berührung und Berührung die Entwicklung behindern. Affenbabys, die von Drahtmüttern aufgezogen wurden, erlebten dauerhafte Defizite in Verhalten und sozialer Interaktion. Berührung kann verwendet werden, um Zuneigung, Vertrautheit, Sympathie und andere Emotionen zu kommunizieren.

In ihrem Buch Interpersonal Communication: Everyday Encounters schreibt die Autorin Julia Wood, dass Berührung auch oft dazu verwendet wird, sowohl Status als auch Macht zu kommunizieren.7

Forscher haben herausgefunden, dass Personen mit hohem Status dazu neigen, häufiger und intensiver in den persönlichen Raum anderer einzudringen als Personen mit niedrigem Status. Geschlechtsunterschiede spielen auch eine Rolle dabei, wie Menschen Berührungen nutzen, um Bedeutungen zu vermitteln.

Frauen neigen dazu, Berührungen zu verwenden, um Fürsorge, Sorge und Fürsorge zu vermitteln. Männer hingegen nutzen eher Berührungen, um Macht oder Kontrolle über andere auszuüben.

Das Auftreten

Auch unsere Farbwahl, Kleidung, Frisur und andere Faktoren, die das Aussehen beeinflussen, gelten als Mittel der nonverbalen Kommunikation.8 Die farbpsychologische Forschung hat gezeigt, dass unterschiedliche Farben unterschiedliche Stimmungen hervorrufen können. Das Aussehen kann auch physiologische Reaktionen, Urteile und Interpretationen verändern.

Denken Sie nur an all die subtilen Urteile, die Sie schnell über jemanden aufgrund seines Aussehens fällen. Dieser erste Eindruck ist wichtig, weshalb Experten empfehlen, sich für Vorstellungsgespräche mit potenziellen Arbeitgebern angemessen zu kleiden.

Forscher haben herausgefunden, dass das Aussehen eine Rolle dabei spielen kann, wie Menschen wahrgenommen werden und sogar wie viel sie verdienen. Eine Studie aus dem Jahr 1996 ergab, dass Anwälte, die als attraktiver eingestuft wurden als ihre Kollegen, fast 15 Prozent mehr verdienten als diejenigen, die als weniger attraktiv eingestuft wurden.

Kultur hat einen wichtigen Einfluss darauf, wie das Aussehen beurteilt wird. Während in westlichen Kulturen Schlankheit tendenziell geschätzt wird, beziehen einige afrikanische Kulturen vollwertige Körper mit besserer Gesundheit, Wohlstand und sozialem Status in Verbindung.

Artefakte

Objekte und Bilder sind auch Werkzeuge, mit denen nonverbal kommuniziert werden kann. In einem Online-Forum können Sie beispielsweise einen Avatar auswählen, um Ihre Identität online darzustellen und Informationen darüber zu übermitteln, wer Sie sind und was Ihnen gefällt.

Menschen verbringen oft viel Zeit damit, ein bestimmtes Bild zu entwickeln und sich mit Objekten zu umgeben, die Informationen über die Dinge vermitteln sollen, die ihnen wichtig sind.

Uniformen können beispielsweise verwendet werden, um eine enorme Menge an Informationen über eine Person zu übermitteln. Ein Soldat trägt einen Arbeitsanzug, ein Polizist eine Uniform und ein Arzt einen weißen Laborkittel. Auf den ersten Blick sagen diese Outfits den Menschen, was eine Person beruflich macht.

Ein Wort von Verywell

Die nonverbale Kommunikation spielt eine wichtige Rolle dabei, wie wir anderen Bedeutungen und Informationen vermitteln und wie wir die Handlungen unserer Umgebung interpretieren.

Wenn man sich solche nonverbalen Verhaltensweisen ansieht, ist es wichtig, sich an die Aktionen in Gruppen zu erinnern. Was eine Person tatsächlich sagt, zusammen mit ihrem Gesichtsausdruck, ihrem Aussehen und ihrem Tonfall, kann Ihnen viel darüber aussagen, was diese Person wirklich zu sagen versucht.

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