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Berufseinstieg in der Beratung

Haben Sie sich jemals gefragt, was es braucht, um Berater zu werden? Erfahren Sie mehr über Bildungsvoraussetzungen, Gehalt und Spezialgebiete in der Beratung.

Macht es Ihnen Spaß, Menschen bei der Bewältigung ihrer Probleme zu unterstützen? Sie können darüber nachdenken, Berater zu werden. Die Beratung ist ein beliebtes Spezialgebiet, das vielfältige Beschäftigungsmöglichkeiten bietet.

Beratung ist ein beliebter Beruf

Psychologiestudierenden stehen eine Vielzahl von Berufsmöglichkeiten zur Verfügung, aber die Beratung ist ein Bereich, der besonders beliebt ist. Beratung kann ein spannender Karriereweg sein, insbesondere für Studenten, die einen Job suchen, bei dem es darum geht, direkt mit Menschen zusammenzuarbeiten, um reale Probleme zu lösen. Wenn Sie darüber nachdenken, eine Stelle als Berater anzutreten, schauen Sie sich zunächst einige der vielen verfügbaren Spezialgebiete an.

Spezialitäten

Während Schulberatung und psychologische Beratung sofort in den Sinn kommen könnten, gibt es auch mehrere andere Optionen, einschließlich Ehe- und Familienberatung, Berufsberatung und Drogenmissbrauchsberatung. Hier die wichtigsten Beratungsschwerpunkte:

  • Bildungs- und Schulberater bieten persönliche, pädagogische, soziale und akademische Beratungsdienste an. Diese Fachkräfte arbeiten oft in Grundschulen, Gymnasien oder Universitäten und können den Schülern helfen, ihre Fähigkeiten einzuschätzen und persönliche oder soziale Probleme zu lösen. Der Job kann auch die Arbeit als Teil eines Teams beinhalten, das Lehrer und Schulverwalter umfasst.
  • Berufsberater, auch Karriereberater genannt, helfen Menschen bei der Berufsentscheidung. Sie führen häufig Assessments durch, um den Menschen zu helfen, herauszufinden, welche Jobs ihren Bedürfnissen, Interessen und Talenten am besten entsprechen. Berufsberater beraten Kunden auch, um ihnen zu helfen, ihre beruflichen Fähigkeiten zu verbessern, Vorstellungsgespräche zu üben und einen Lebenslauf zu erstellen. Andere berufliche Aufgaben umfassen die Unterstützung von Menschen, die unter arbeitsbedingtem Stress oder Burnout leiden, und die Unterstützung von Personen, die ihren Arbeitsplatz verloren haben.
  • Ehe- und Familienberater bieten Paaren und Familien soziale, emotionale und psychische Behandlungen an. Sie können Beratungsgespräche mit einem Paar oder der gesamten Familie durchführen oder sich darauf konzentrieren, einer Person innerhalb der Familie zu helfen, die emotionale oder psychische Probleme hat.
  • Drogen- und Verhaltensberater arbeiten mit Menschen, die von Drogen-, Alkohol- oder Spielsucht abhängig sind. Einige Berater in diesem Bereich sind auf die Arbeit mit Personen mit einem bestimmten Verhaltensproblem, wie beispielsweise einer Essstörung, spezialisiert. Fachleute in diesem Teilbereich führen häufig individuelle Beratungsgespräche durch, können aber auch Gruppentherapien durchführen. Neben der Arbeit mit der Person, die an Sucht- oder Verhaltensproblemen leidet, helfen diese Berater auch Familienmitgliedern, die von den Handlungen des Hauptklienten betroffen sind.
  • Psychotherapeuten arbeiten mit Menschen, die unter emotionalen oder psychischen Problemen leiden, und fördern die psychische Gesundheit. Sie können mit Personen arbeiten, die an einer Reihe von psychischen Problemen leiden, darunter Angstzustände, Phobien, Depressionen, Trauer, Probleme mit dem Selbstwertgefühl, Traumata, Drogenmissbrauch und mehr. Neben der individuellen Beratung arbeiten psychosoziale Berater oft als Teil eines Behandlungsteams, das Ärzte, Psychologen, Sozialarbeiter und andere medizinische Fachkräfte umfassen kann.
  • Rehabilitationsberater helfen Menschen mit körperlichen oder seelischen Behinderungen, die ihr familiäres, soziales, schulisches oder berufliches Leben beeinträchtigen können. Sie können auch Personen, die eine Verletzung erlitten haben, beim Wiedereinstieg ins Berufsleben helfen. Indem sie als Anwälte für ihre Klienten fungieren und sie mit anderen Diensten verbinden, helfen Reha-Berater ihren Klienten, ihre Fähigkeit zu maximieren, unabhängig zu leben und zu arbeiten.

Bildungsvoraussetzungen

Die Ausbildungs- und Zulassungsvoraussetzungen, um ein Berater zu sein, variieren je nach Bundesland, in dem Sie praktizieren möchten, und dem Fachgebiet, das Sie wählen. In den meisten Fällen ist mindestens ein Master-Abschluss in Beratung, Psychologie oder Sozialarbeit erforderlich, um Berater zu werden. Für welchen Studiengang Sie sich letztendlich entscheiden, hängt auch von der Art der Beratung ab, die Sie durchführen möchten. Beratungsprogramme sind oft in einer pädagogischen, gesundheitswissenschaftlichen oder psychologischen Fakultät einer Universität angesiedelt.

Eine Lizenz erhalten

Wenn Sie daran interessiert sind, Berater zu werden, recherchieren Sie zunächst die Bildungs- und Zulassungsanforderungen Ihres Staates für verschiedene Beratungsbereiche. Um eine Zulassung zu erhalten, verlangen die meisten Staaten mindestens einen Master-Abschluss. Für einige Spezialgebiete, wie z. B. Schulberatung, können Bundesstaaten den Abschluss eines akkreditierten Schulberatungsprogramms und zusätzliche Fortbildungspunkte verlangen. Für Ehe- und Familienberater verlangen viele Staaten einen Master-Abschluss und zusätzlich zwei Jahre beaufsichtigte klinische Erfahrung, um zugelassen zu werden.1

Die Lizenzanforderungen können auch je nach Arbeitsumfeld variieren. Das US-Büro für Arbeitsstatistik weist beispielsweise darauf hin, dass Berater, die in einem College-Karrierezentrum beschäftigt sind, möglicherweise nicht lizenziert werden müssen, einige Staaten jedoch verlangen, dass Berufsberater, die in einer privaten Praxis tätig sind, eine professionelle Beratungslizenz haben.

Einige Berater entscheiden sich nicht nur für die staatliche Zulassung, sondern lassen sich auch von einer professionellen Zertifizierungsstelle zertifizieren. Eines der bekanntesten ist das National Board for Certified Counselors, das eine Zertifizierung als National Certified Counselor sowie Zertifizierungen in klinischer psychosozialer Beratung und Schulberatung anbietet.

Anzahl der Berater in verschiedenen Fachgebieten

Ab 2018 bietet das Berufsausblick-Handbuch des Bureau of Labor Statistics die folgende Beschäftigungsverteilung für Berater:

  • Schul- und Berufsberater: 324.500
  • Rehabilitationsberater: 119.700
  • Berater für Drogenmissbrauch, psychische Gesundheit und Verhaltensstörungen: 304.500
  • Ehe- und Familientherapeuten: 55.300

Gehälter

Wie bei jedem Beruf variieren die Gehälter für Berater je nach Ausbildung, Fachgebiet, Arbeitgeber, langjähriger Erfahrung und geografischem Standort.

Die aktuellen durchschnittlichen Jahreslöhne für Berater, die in den folgenden Bereichen beschäftigt sind, sind:

  • Schul- und Berufsberater: 56.310 $
  • Berater für Drogenmissbrauch, psychische Gesundheit und Verhaltensstörungen: 44.630 USD
  • Ehe- und Familientherapeuten: 50.090 $
  • Rehabilitationsberater: 35.630 $

Ausblick für den Beratungsberuf

Das Occupational Outlook Handbook schätzt, dass der Bedarf an Beratern und Sozialarbeitern von 2018 bis 2028 um 12% steigen wird, was überdurchschnittlich schnell ist. Für Ehe- und Familientherapeuten sowie Berater für Drogenmissbrauch, psychische Gesundheit und Verhaltensstörungen sind die Berufsaussichten im gleichen Zeitraum um 22% gestiegen.

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