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Anzeichen und Symptome von Sexsucht

Sexsucht tritt auf, wenn Sie trotz möglicher Schäden oder Konsequenzen nicht in der Lage sind, Ihre Triebe zu kontrollieren. Erfahren Sie mehr über die Anzeichen und Symptome.

Sexsucht kann als zwanghaftes Engagement in Sex trotz negativer Folgen verstanden werden. Darüber hinaus ist es ein Verhalten, das eher emotional belastend als erfüllend ist. Obwohl dies nicht immer als legitime Diagnose anerkannt wird, hat Sexsucht echte Konsequenzen, einschließlich negativer Auswirkungen auf Beziehungen und Wohlbefinden.

Was ist Sexsucht?

Das Konzept der Sexsucht wurde auf verschiedene Weise gedacht. Eine sexuelle Sucht teilt viele der Merkmale der klinischen Sucht. Eines dieser Kennzeichen ist, dass die Person ihr Verhalten nicht kontrollieren kann, selbst wenn die negativen Konsequenzen klar (oder sogar wahrscheinlich) sind.

Im Gegensatz zu jemandem mit einem gesunden Sexualtrieb wird eine Person mit einer Sexsucht unverhältnismäßig viel Zeit damit verbringen, Sex zu suchen oder sich daran zu beteiligen, während sie die Aktivität vor anderen geheim hält.1

Menschen mit einer Sexsucht werden nicht in der Lage sein, das Verhalten zu stoppen, es sei denn, es gibt eine Art Zwischenereignis. Darunter können persönliche und berufliche Beziehungen leiden. Es kann sogar ein erhöhtes Risiko für sexuell übertragbare Infektionen, einschließlich HIV, bestehen, wenn eine Person ihre sexuellen Impulse nicht zügeln kann.

Menschen mit einer Sexsucht verwenden Sex oft als eine Form der Flucht vor anderen emotionalen und psychologischen Problemen, einschließlich Stress, Angstzuständen, Depressionen und sozialer Isolation.2

Definieren von Features

Nicht jeder in der medizinischen Gemeinschaft ist davon überzeugt, dass Sexsucht eine etablierte Diagnose ist.3 Aus diesem Grund wird sie im Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders (DSM) der American Psychiatric Association (APA) nicht als klinische Diagnose aufgeführt. .

Daher sind die diagnostischen Kriterien für eine Sexsucht oft vage und subjektiv. Es wurden jedoch mehrere definierende Merkmale vorgeschlagen, die Menschen mit Sexsucht gemeinsam haben:

  • Sex dominiert das Leben der Person unter Ausschluss anderer Aktivitäten.
  • Sexuelle Aktivitäten können unangemessen und/oder riskant sein und umfassen Exhibitionismus, Sex in der Öffentlichkeit, Sex mit Prostituierten oder den regelmäßigen Besuch von Sexclubs.
  • Der ständige Drang nach Sex wird typischerweise mit Gefühlen von Bedauern, Angst, Depression oder Scham durchsetzt.
  • Die Person beschäftigt sich alleine mit anderen Formen von Sex, einschließlich Telefonsex, Pornografie oder Computersex.
  • Die Person hat Sex mit mehreren Partnern und/oder hat außereheliche Affären.
  • Die Person masturbiert gewöhnlich, wenn sie allein ist.

Tatsächlich ist eine Sexualsucht am häufigsten durch einen Teufelskreis aus Hypersexualität und geringem Selbstwertgefühl gekennzeichnet.4 Obwohl Sex kurzfristig Linderung bringen kann, wird der Schaden für das psychische Wohlbefinden der Person im Laufe der Zeit häufig zunehmen und verschlimmern.

Eine Person muss keinen extremen oder "seltsamen" Sex haben, um eine Sucht zu haben. Sie werden einfach nicht in der Lage sein, sich selbst zu stoppen, obwohl sie wissen, dass ihr Verhalten Schaden anrichten kann.

Ursachen

Es gibt eine Reihe von Theorien, warum eine sexuelle Abhängigkeit auftritt. Einige davon beinhalten die Konzeptualisierung einer Sexsucht als eine Form der Impulskontrolle, Zwangs- oder Beziehungsstörung. Sie beinhalten auch die Vorstellung, dass bei manchen Menschen sexuelle Abhängigkeiten als Folge und Art der Bewältigung früher Traumata, einschließlich sexueller Traumata, entstehen.

Bei einigen Formen psychischer Erkrankungen (wie einer bipolaren Störung) kann Hypersexualität ein Symptom sein. In bestimmten Fällen ist bekannt, dass neurologische Störungen (wie Epilepsie, Kopfverletzungen oder Demenz) hypersexuelles Verhalten verursachen. Bestimmte Medikamente, die Dopamin beeinflussen, können ebenfalls selten dasselbe bewirken.

Hilfe bekommen

Sexuelle Sucht erfordert die Behandlung durch einen auf diesem Gebiet erfahrenen Mediziner, z. B. einen Psychologen, Psychiater oder Sexualtherapeuten.5 Die Behandlung kann je nach zugrunde liegender Ursache variieren, wird jedoch in der Regel ambulant mit Beratung und Verhaltenstherapien durchgeführt.

Wenn die Sexsucht mit einer Angststörung oder einer affektiven Störung verbunden ist, können Medikamente als Teil des Behandlungsplans verschrieben werden. Es gibt derzeit keine etablierten Empfehlungen für den angemessenen Einsatz von Medikamenten zur Behandlung einer Sexsucht außerhalb dieser klinisch klassifizierten Erkrankungen.

Erster Ansprechpartner kann ein Hausarzt oder eine örtliche psychiatrische Vereinigung sein, die beide an den entsprechenden Facharzt überweisen können. Auch eine Ehetherapie kann hilfreich sein.6

Es gibt auch eine wachsende Zahl von Selbsthilfegruppen für Sexsucht, von denen sich einige mit Co-Additionen (wie Sex und Drogenmissbrauch) befassen und andere auf einem 12-Schritte-Wiederherstellungsmodell aufbauen.

Wenn Sie oder ein Angehöriger mit Drogenkonsum oder Sucht zu kämpfen haben, wenden Sie sich an die National Helpline der Substance Abuse and Mental Health Services Administration (SAMHSA) unter 1-800-662-4357, um Informationen zu Unterstützungs- und Behandlungseinrichtungen in Ihrer Nähe zu erhalten.

Weitere Ressourcen zur psychischen Gesundheit finden Sie in unserer National Helpline Database.

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