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Wie sensorische Anpassung funktioniert Adapt

Sensorische Anpassung ist eine Verringerung der Empfindlichkeit gegenüber einem Sinnesreiz nach ständiger Exposition. Erfahren Sie, wie es funktioniert und warum es passiert.

Stellen Sie sich vor, Sie betreten gerade Ihr italienisches Lieblingsrestaurant. Wenn Sie das erste Mal durch die Tür gehen, ist der köstliche Geruch von Knoblauch und Tomaten fast überwältigend. Sie setzen sich hin, um auf einen Tisch zu warten, und nach ein paar Minuten beginnen sich die Gerüche zu verflüchtigen, bis Sie sie kaum bemerken. Dies ist ein Beispiel für sensorische

Warum wir sensorische Anpassung erleben

Sensorische Anpassung ist eine Verringerung der Empfindlichkeit gegenüber einem Reiz, nachdem er ihm ständig ausgesetzt war. Während die sensorische Anpassung unser Bewusstsein für einen ständigen Reiz reduziert, hilft sie dabei, unsere Aufmerksamkeit und Ressourcen freizusetzen, um auf andere Reize in der Umgebung um uns herum zu achten. Alle fünf unserer Sinne können sensorische Anpassung erfahren. Unsere Sinne passen sich ständig an unsere Umgebung an, aber auch an uns individuell und an das, was wir erleben, wie zum Beispiel Altern oder Krankheit.

Stellen Sie sich vor, wie es wäre, wenn Sie keine sensorische Anpassung erfahren würden. Vielleicht werden Sie vom stechenden Zwiebelgeruch aus der Küche oder dem Dröhnen des Fernsehers aus dem Wohnzimmer überwältigt. Da die ständige Exposition gegenüber einem Sinnesreiz unsere Sensibilität dafür verringert, können wir unsere Aufmerksamkeit auf andere Dinge in unserer Umgebung lenken, anstatt uns auf einen überwältigenden Reiz zu konzentrieren.

Beispiele für sensorische Anpassung

Hier sind einige weitere Beispiele für sensorische Anpassung in verschiedenen Sinnen.

  • Geruch: Raucher werden nicht wie Nichtraucher durch den Geruch von Tabakrauch gestört, da Raucher an den Geruch gewöhnt sind. Ihre sensorischen Rezeptoren reagieren weniger auf die Reize (Rauchgeruch), weil sie ihn häufig wahrnehmen.1
  • Sehkraft: Wenn Sie nachts in einen dunklen Raum oder nach draußen gehen, gewöhnen sich Ihre Augen schließlich an die Dunkelheit, da sich Ihre Pupillen vergrößern, um mehr Licht hereinzulassen. Ebenso passen sich Ihre Augen bei hellem Licht durch die Verengung Ihrer Pupillen an. Dies ist eine andere Form der sensorischen Anpassung.
  • Berührung: Wenn Sie in ein kaltes Schwimmbad springen oder zum ersten Mal in einen Whirlpool steigen, kann sich das Wasser unangenehm kalt oder viel zu heiß anfühlen, aber schließlich passt sich Ihr Körper an die Temperatur an und es fühlt sich nur leicht kühl oder vollkommen angenehm und gleichmäßig an, irgendwann zu kalt oder zu warm.
  • Geschmack: Beim ersten Bissen eines sehr aromatischen Gerichts werden Sie die starke Salzigkeit, Säure oder Süße des Essens bemerken. Aber nach ein paar Bissen werden sich Ihre Geschmacksknospen anpassen und der Geschmack wird nicht mehr so ausgeprägt sein.
  • Hören: Ein klassisches Beispiel sind Stadtbewohner, die Verkehr und andere städtische Geräusche ausblenden können; Ihr Schlaf wird beispielsweise nicht durch die Geräusche vor den Fenstern gestört.

Sogar die Hand-Augen-Koordination passt sich bei Bedarf an. Wenn Sie zum Beispiel eine Schutzbrille aufsetzen, die alles etwas abwegig erscheinen lässt, und Sie versuchen, einen Ball auf ein Objekt zu werfen, übernimmt schließlich Ihre sensorische Anpassung und Sie werden sich so anpassen, dass Sie ihn treffen können.

Ein Wort von Verywell

Wenn Sie den Begriff "Nasenblindheit" gehört haben, haben Sie von sensorischer Anpassung gehört; das ist gleich. (Aber es unterscheidet sich von Anosmie oder der Unfähigkeit zu riechen.) Sie könnten auch bemerken, dass Sie es bemerken, wenn Sie für eine Weile von einem Geruch oder einem Geräusch weg sind, z. B. wenn Sie in den Urlaub fahren und dann nach Hause zurückkehren es wieder. Es wird wahrscheinlich nicht lange dauern, bis Sie sich an die Sinneseindrücke Ihrer Umgebung gewöhnen und sie wieder „blind“ werden.

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