Kostenlose Anzeigen mit täglichem Umsatz

Was ist Optimismus

Optimismus ist geprägt von Hoffnung für die Zukunft. Optimismus hat nachweislich eine Reihe von gesundheitlichen Vorteilen. Erfahren Sie, wie Sie mehr Optimismus entwickeln.

Was ist Optimismus?

Optimismus ist eine Geisteshaltung, die von Hoffnung und Zuversicht auf Erfolg und eine positive Zukunft geprägt ist. Optimisten sind diejenigen, die erwarten, dass gute Dinge passieren, während Pessimisten stattdessen ungünstige Ergebnisse vorhersagen. Optimistische Einstellungen sind mit einer Reihe von Vorteilen verbunden, darunter bessere Bewältigungsfähigkeiten, geringeres Stressniveau, bessere körperliche Gesundheit und höhere Beharrlichkeit beim Verfolgen von Zielen.1

Optimisten neigen dazu, Schwierigkeiten als Lernerfahrungen oder vorübergehende Rückschläge zu betrachten. Selbst der miserabelste Tag verspricht ihnen, dass "morgen wahrscheinlich besser wird".

Wenn Sie immer die bessere Seite der Dinge sehen, haben Sie möglicherweise das Gefühl, dass Sie mehr positive Ereignisse in Ihrem Leben erleben als andere, weniger gestresst sind und sogar größere gesundheitliche Vorteile genießen.

Woher weißt du das?

Es gibt eine Reihe von Schlüsselmerkmalen, die Optimisten tendenziell teilen. Einige Anzeichen dafür, dass Sie zu Optimismus neigen:

  • Sie haben das Gefühl, dass in Zukunft gute Dinge passieren werden.
  • Sie erwarten, dass sich die Dinge zum Guten wenden.
  • Sie haben das Gefühl, dass Sie die Herausforderungen des Lebens erfolgreich meistern werden.
  • Sie haben das Gefühl, dass die Zukunft rosig aussieht.
  • Du denkst, dass auch gute Dinge aus negativen Ereignissen entstehen können.
  • Sie sehen Herausforderungen oder Hindernisse als Chance zum Lernen.
  • Sie empfinden Dankbarkeit für die guten Dinge in Ihrem Leben.
  • Sie suchen immer nach Möglichkeiten, Chancen optimal zu nutzen.
  • Sie haben eine positive Einstellung zu sich selbst und anderen.
  • Du akzeptierst die Verantwortung für Fehler, aber verweilst nicht bei ihnen.
  • Sie lassen nicht zu, dass eine schlechte Erfahrung Ihre Erwartungen an die Zukunft trübt.

Es gibt viele Faktoren, die den Optimismus beeinflussen, aber ob Sie eher ein Optimist oder eher ein Pessimist sind, lässt sich oft dadurch erklären, wie Sie die Ereignisse Ihres Lebens erklären.

Erklärende Stile

Der Erklärungsstil oder Attributionsstil bezieht sich darauf, wie Menschen die Ereignisse ihres Lebens erklären. Es gibt drei Facetten, wie Menschen eine Situation erklären können. Dies kann beeinflussen, ob sie zu Optimisten oder Pessimisten neigen:

  • Stabil vs. Instabil: Kann die Zeit Dinge ändern oder bleiben die Dinge unabhängig von der Zeit gleich?
  • Global vs. Local: Spiegelt eine Situation nur einen Teil Ihres Lebens oder Ihr Leben als Ganzes wider?
  • Intern vs. extern: Haben Sie das Gefühl, dass Ereignisse von Ihnen oder von einer äußeren Kraft verursacht werden?

Realisten sehen die Dinge relativ klar, aber die meisten von uns sind keine Realisten. Stattdessen neigen wir dazu, die Ereignisse in unserem Leben entweder optimistisch oder pessimistisch zuzuschreiben.

Optimistischer Erklärungsstil

Optimisten erklären positive Ereignisse so, dass sie aufgrund ihrer eigenen Handlungen oder Eigenschaften (intern) geschehen sind. Sie sehen sie auch als Beweis dafür, dass in Zukunft (stabil) und in anderen Bereichen ihres Lebens (global) mehr Positives passieren wird.

Umgekehrt sehen sie negative Ereignisse als nicht ihre Schuld (extern). Sie sehen sie auch als Zufallstreffer (isoliert), die nichts mit anderen Bereichen ihres Lebens oder zukünftigen Ereignissen (lokal) zu tun haben.

Wenn ein Optimist beispielsweise eine Beförderung erhält, wird er das wahrscheinlich glauben, weil er seinen Job gut macht und in Zukunft mehr Vorteile und Beförderungen erhält. Wenn sie für die Beförderung übergangen werden, liegt es wahrscheinlich daran, dass sie aufgrund mildernder Umstände einen schlechten Monat hatten, aber in Zukunft besser abschneiden werden.

Pessimistischer Erklärungsstil

Pessimisten denken umgekehrt. Sie glauben, dass negative Ereignisse durch ihre eigenen Fehler oder Eigenschaften (intern) verursacht werden. Sie glauben, dass ein Fehler bedeutet, dass mehr kommen wird (stabil), und Fehler in anderen Lebensbereichen sind unvermeidlich (global), weil sie die Ursache sind. Sie sehen positive Ereignisse als Zufallstreffer (lokal), die durch Dinge außerhalb ihrer Kontrolle (extern) verursacht werden und wahrscheinlich nicht wieder auftreten werden (instabil).

Ein Pessimist würde eine Beförderung als ein glückliches Ereignis ansehen, das wahrscheinlich nicht mehr passieren wird, und könnte sich sogar Sorgen machen, dass sie jetzt genauer unter die Lupe genommen werden. Bei einer Beförderung übergangen zu werden, würde wahrscheinlich als nicht qualifiziert genug erklärt werden. Sie würden daher erwarten, wieder übergangen zu werden.

Wie man Optimismus übt

Wenn Sie ein Optimist sind, ist dies verständlicherweise ein gutes Zeichen für Ihre Zukunft. Negative Ereignisse rollen eher von Ihrem Rücken ab, während positive Ereignisse Ihren Glauben an sich selbst, Ihre Fähigkeit, jetzt und in Zukunft Gutes zu bewirken, und an das Gute im Leben bestätigen.

Untersuchungen haben ergeben, dass die Genetik etwa 25 % Ihres Optimismus-Niveaus bestimmt und Umweltvariablen, die sich Ihrer Kontrolle entziehen, wie beispielsweise Ihr sozioökonomischer Status, ebenfalls eine wichtige Rolle spielen.

Während Sie dazu neigen, entweder einen optimistischen oder pessimistischen Erklärungsstil zu haben, gibt es Dinge, die Sie tun können, um eine optimistischere Einstellung zu entwickeln. Diese schließen ein:

  • Achtsamer werden: Achtsamkeit ist ein Fokus darauf, im Hier und Jetzt engagiert, aufmerksam und präsent zu sein. Es kann eine nützliche Technik sein, um sich auf das Wesentliche in der Gegenwart zu konzentrieren und sich keine Sorgen über zukünftige Ereignisse und Dinge zu machen, die außerhalb Ihrer Kontrolle liegen. Wenn du ganz im Moment lebst, ist es viel weniger wahrscheinlich, dass du über negative Erfahrungen aus der Vergangenheit nachdenkst oder dir Sorgen über bevorstehende Ereignisse machst. Dies ermöglicht es Ihnen, mehr Wertschätzung für das zu empfinden, was Sie jetzt haben, und weniger mit Bedauern und Ängsten zu verzehren.
  • Dankbarkeit üben: Dankbarkeit kann als Wertschätzung für das, was im Leben wichtig ist, definiert werden. Eine Studie ergab, dass Teilnehmer, die in ein Dankbarkeitstagebuch schreiben sollten, mehr Optimismus und Belastbarkeit zeigten.3 Wenn Sie versuchen, eine optimistischere Einstellung zu entwickeln, nehmen Sie sich jeden Tag ein paar Minuten Zeit, um einige der Dinge aufzuschreiben, für die Sie sind dankbar.
  • Schreiben Sie Ihre positiven Emotionen auf: Untersuchungen haben gezeigt, dass etwas so Einfaches wie das Aufschreiben positiver Gedanken helfen kann, Ihren Optimismus zu verbessern. Eine Studie ergab, dass ausdrucksstarkes Schreiben, das sich auf positive Emotionen konzentriert, mit einer geringeren psychischen Belastung und einem verbesserten psychischen Wohlbefinden verbunden ist.4

Es ist auch möglich, erlernten Optimismus zu entwickeln. Pessimisten können im Wesentlichen lernen, Optimisten zu sein, indem sie ihre Reaktionen auf Widrigkeiten neu denken und negative Selbstgespräche bewusst hinterfragen.

Kognitive Umstrukturierung

Mit einer Praxis namens kognitive Umstrukturierung können Sie sich selbst und anderen helfen, optimistischer zu werden, indem Sie negatives, selbstlimitierendes Denken bewusst herausfordern und durch optimistischere Denkmuster ersetzen.

Der Prozess der kognitiven Umstrukturierung umfasst einige verschiedene Schritte:

  • Identifizieren Sie die Situationen, die negative Gedanken oder Stimmungen auslösen.
  • Schätze ein, wie du dich im Moment fühlst.
  • Identifizieren Sie die negativen Gedanken, die Sie als Reaktion auf die Situation haben.
  • Schauen Sie sich die Beweise an, um Ihre negativen Gedanken zu unterstützen oder zu widerlegen.
  • Konzentrieren Sie sich auf die objektiven Fakten und ersetzen Sie automatische negative Gedanken durch positivere, realistischere.

Einfluss des Optimismus

Über Optimisten und Pessimisten wurde viel geforscht. Untersuchungen haben gezeigt, dass ein optimistisches Weltbild gewisse Vorteile mit sich bringt.

Bessere Gesundheit

Studien zeigen regelmäßig, dass Optimisten eher eine bessere körperliche Gesundheit haben als Pessimisten, einschließlich eines um 50 % geringeren Risikos für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und höherer Überlebensraten bei der Krebsbekämpfung.5 Einige Studien haben auch einen pessimistischen Erklärungsstil mit höheren Raten von Infektionskrankheiten in Verbindung gebracht. schlechter Gesundheitszustand und frühere Sterblichkeit.

Größere Leistung

Der Psychologe Martin Seligman, der Gründervater der Positiven Psychologie, analysierte Sportteams und stellte fest, dass die optimistischeren Teams mehr positive Synergien erzeugten und bessere Leistungen zeigten als die pessimistischen. Eine andere Studie zeigte, dass pessimistische Schwimmer, die glauben gemacht hatten, sie hätten schlechter abgeschnitten, als sie es getan hatten, anfällig für zukünftige schlechte Leistungen waren. Optimistische Schwimmer hatten diese Schwachstelle nicht.6

Beharrlichkeit

Optimisten geben nicht so leicht auf wie Pessimisten, und sie werden dadurch eher erfolgreich. Menschen mit optimistischer Einstellung arbeiten eher an ihren Zielen, auch angesichts von Hindernissen, Herausforderungen und Rückschlägen. Diese Beharrlichkeit bedeutet letztendlich, dass sie ihre Ziele eher erreichen.

Emotionale Gesundheit

Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass kognitive Therapie (bei der die Denkprozesse einer Person neu gefasst werden) bei der Behandlung klinischer Depressionen genauso wirksam oder wirksamer sein kann als Antidepressiva.7 Solche Verbesserungen neigen auch dazu, lang anhaltend zu sein, was darauf hindeutet, dass sie mehr als nur vorübergehend sind Fix. Menschen, die diese optimistische Ausbildung haben, scheinen besser in der Lage zu sein, zukünftige Rückschläge effektiv zu verarbeiten.

Erhöhte Langlebigkeit

In einer retrospektiven Studie mit 34 gesunden Hall of Fame-Baseballspielern, die zwischen 1900 und 1950 spielten, lebten Optimisten deutlich länger. Andere Studien haben gezeigt, dass optimistische Brustkrebspatientinnen eine bessere Lebensqualität hatten als pessimistische und hoffnungslose Patientinnen.8

Weniger Stress

Optimisten neigen auch dazu, weniger Stress zu erleben als Pessimisten oder Realisten. Weil sie an sich und ihre Fähigkeiten glauben, erwarten sie, dass gute Dinge passieren. Sie betrachten negative Ereignisse als kleine Rückschläge, die leicht zu überwinden sind, und sehen positive Ereignisse als Beweis für weitere gute Dinge, die noch kommen werden. Wenn sie an sich selbst glauben, gehen sie auch mehr Risiken ein und schaffen mehr positive Ereignisse in ihrem Leben.

Untersuchungen zeigen, dass Optimisten beim Stressmanagement proaktiver sind. Sie bevorzugen Ansätze, die Stressoren und deren emotionale Folgen reduzieren oder eliminieren. Da Optimisten härter im Stressmanagement arbeiten, sind sie weniger gestresst.

Möglichen Gefahren

Optimismus ist im Allgemeinen eine positive Eigenschaft, die eine Reihe von Vorteilen für die körperliche und geistige Gesundheit mit sich bringt. Dies bedeutet jedoch nicht, dass es nicht ein paar potenzielle Fallstricke hat. Einige Möglichkeiten, wie Optimismus schädlich sein kann, sind:

  • Optimismus-Bias: Manchmal kann übermäßiger Optimismus dazu führen, dass Menschen die Wahrscheinlichkeit überschätzen, gute Dinge zu erleben und gleichzeitig schlechte Dinge zu vermeiden. Der Optimismus-Bias deutet darauf hin, dass Menschen oft ihr Risiko, negative Ergebnisse zu erleben, unterschätzen. Dies kann manchmal dazu führen, dass Menschen riskante Verhaltensweisen zeigen, die ihre Chancen auf ein schlechtes Ergebnis tatsächlich erhöhen.
  • Schlechte Risikoeinschätzung: Wenn Menschen in Bezug auf etwas zu optimistisch sind, denken sie möglicherweise weniger über alle potenziellen Risiken nach und ergreifen Maßnahmen, um diese Probleme zu mindern. Dies kann letztendlich die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass ihre Bemühungen scheitern oder zumindest auf große Probleme stoßen.
  • Toxische Positivität: Manchmal neigen Menschen dazu, positive Gefühle zu überschätzen, während sie negative ignorieren oder sogar verdrängen. Es kann auch dazu führen, dass Menschen die emotionalen Erfahrungen von Menschen, die schwierige Zeiten durchmachen, entkräften.

Optimisten können einige dieser Fallstricke vermeiden, indem sie sich auf eine gesunde, realistische Herangehensweise an Positivität konzentrieren. Anstatt sich nur darauf zu konzentrieren, "positiv zu bleiben" und andere Emotionen zu ignorieren, sollte das Ziel darin bestehen, die positive Seite zu sehen und gleichzeitig die Schwierigkeiten der Situation anzuerkennen.

Kostenlose Google-Anzeigen