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Was ist Religion

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Was ist Religion?

Religion ist eine Reihe organisierter Überzeugungen, Praktiken und Systeme, die sich meistens auf den Glauben und die Anbetung einer kontrollierenden Kraft wie eines persönlichen Gottes oder eines anderen übernatürlichen Wesens beziehen. Obwohl dies eine grundlegende Definition ist, gibt es viele verschiedene Verständnisse davon, was Religion ist, und nicht alle Religionen basieren auf dem Glauben an einen Gott, Götter oder übernatürliche Kräfte.

Religion beinhaltet oft kulturelle Überzeugungen, Weltanschauungen, Texte, Prophezeiungen, Offenbarungen und Moralvorstellungen, die für Mitglieder des jeweiligen Glaubens eine spirituelle Bedeutung haben, und sie kann eine Reihe von Praktiken umfassen, darunter Predigten, Rituale, Gebete, Meditation, heilige Stätten, Symbole, Trance , und Feste.

Der berühmte Psychoanalytiker Sigmund Freud beschrieb Religion als eine Form der Wunscherfüllung. Die moderne Psychologie erkennt jedoch an, dass Religion eine wichtige Rolle im Leben und in den Erfahrungen eines Individuums spielen und sogar Gesundheit und Wohlbefinden verbessern kann. Tatsächlich haben Studien gezeigt, dass Religion Menschen helfen kann, gesunde Gewohnheiten zu entwickeln, ihr Verhalten zu regulieren und ihre Emotionen zu verstehen – alles Faktoren, die Ihre Gesundheit beeinflussen können.1

Nach einer Schätzung des Pew Research Center haben 84 % der Weltbevölkerung irgendeine Art von Religionszugehörigkeit.2

Arten von Religionen

Es gibt viele verschiedene Arten von Religionen, darunter die großen religiösen Traditionen der Welt, die weithin bekannt sind, sowie viel weniger bekannte Glaubenssysteme kleinerer Bevölkerungsgruppen. Einige von ihnen repräsentieren den Monotheismus oder den Glauben an einen einzigen Gott, während andere Beispiele für Polytheismus oder den Glauben an mehrere Götter sind.

Einige der Arten von Religionen umfassen, sind aber sicherlich nicht beschränkt auf:

  • Bahai
  • Buddhismus
  • Christentum
  • Konfuzianismus
  • Hinduismus
  • Indigene amerikanische Religionen
  • Islam
  • Jainismus
  • Judentum
  • Rastafarianismus
  • Schintoismus
  • Sikhismus
  • Taoismus
  • Traditionelle afrikanische Religionen
  • Zoroastrismus

In Bezug auf die Religion ist Animismus der Glaube an göttliche nicht-menschliche Wesen, während Totemismus den Glauben an eine göttliche Verbindung zwischen Menschen und der natürlichen Welt beinhaltet. Am anderen Ende des religiösen Spektrums steht Atheismus, der den Glauben an keinen Gott oder Götter beinhaltet, und Agnostizismus, der die Existenz von Gott oder Göttern für unbekannt oder unerkennbar hält.

Zweck der Religion

Religion kann eine Vielzahl von Zwecken erfüllen. Religion kann eine Quelle des Trostes und der Orientierung sein. Es kann eine Grundlage für moralische Überzeugungen und Verhaltensweisen bieten. Es kann auch ein Gemeinschaftsgefühl und eine Verbindung zur Tradition vermitteln. Einige Untersuchungen deuten sogar darauf hin, dass es sich auf die Gesundheit auswirken kann.

Der Einfluss der Religion auf Gesundheit und Lebenserwartung war schon immer ein schwieriges Forschungsgebiet. Es scheint (für einige), dass religiöse Menschen, die hier als Menschen definiert werden, die regelmäßig zu Gottesdiensten gehen, gesünder zu sein scheinen als diejenigen, die nicht teilnehmen.

Dies hat zu einer Forschungslinie geführt, die sich mit den Auswirkungen der Religion auf die Gesundheit befasst, um festzustellen, welchen positiven Nutzen Religion für die Lebenserwartung haben könnte, wenn überhaupt. Diese Forschung ist jedoch aufgrund mehrerer Faktoren, die schwer zu kontrollieren sind, schwierig, darunter:

  • Menschen, die an Gottesdiensten teilnehmen, sind möglicherweise einfach gesünder als diejenigen, die nicht teilnehmen können.
  • Die Vorteile können mehr mit sozialen Kontakten als mit der Religion selbst zu tun haben.
  • Bestimmte Religionen können gesundes Verhalten fördern.

Bei der Untersuchung der Auswirkungen von Religion müssen all diese Faktoren zusammen mit der Möglichkeit berücksichtigt werden, dass die Religion selbst die Gesundheit beeinflusst.

Einfluss der Religion

Religion kann zu einem Gemeinschaftsgefühl beitragen, Unterstützung bieten und Orientierung bieten. Es hat sich auch gezeigt, dass es Auswirkungen auf die körperliche und geistige Gesundheit hat.

Religion und körperliche Gesundheit

Eine Studie mit mehr als 92.000 Teilnehmern der Womens Health Initiative ergab, dass Frauen im Alter von 50 Jahren und älter in einem bestimmten Jahr um 20 % seltener starben, wenn sie wöchentlich an Gottesdiensten teilnahmen (15 % weniger, wenn sie weniger als wöchentlich teilnahmen) im Vergleich zu denen die nie an Gottesdiensten teilnehmen.3

Diese Analyse wurde nach Alter, ethnischer Zugehörigkeit, Einkommensniveau und vor allem nach aktuellem Gesundheitszustand kontrolliert. Die Daten wurden durch Umfragen und eine jährliche Überprüfung der Krankenakten erhoben.

Interessant war, dass der Religionseffekt auf das Gesamtrisiko des Todes zutrifft, nicht aber auf das Risiko, an Herzerkrankungen zu sterben. Es gibt keine Erklärung, warum das so gewesen sein könnte.

Die Tatsache, dass die Studie den allgemeinen Gesundheitszustand kontrollierte, macht es eher möglich, dass der Besuch von Gottesdiensten einen positiven Einfluss auf die Gesundheit hat (nicht nur, dass gesündere Menschen häufiger Gottesdienste besuchen).

Eine andere Studie fand auch einen gesundheitlichen Nutzen des Besuchs von Gottesdiensten, diesmal ausgedrückt in zusätzlichen Lebensjahren.4 Forscher haben herausgefunden, dass der wöchentliche Besuch von Gottesdiensten mit zwei bis drei zusätzlichen Lebensjahren verbunden ist. Diese Ergebnisse wurden auf andere Faktoren wie das Ausmaß der körperlichen Betätigung und die Einnahme von Cholesterin-Medikamenten vom Statin-Typ kontrolliert.

Dieselbe Studie untersuchte auch die Kosten für körperliche Bewegung, Medikamente vom Typ Statin und religiösen Besuch. Körperliche Bewegung war der kosteneffizienteste Weg, um Ihr Leben um Jahre zu verlängern, gefolgt von wöchentlichem Religionsbesuch und statinartigen Medikamenten.

  • Religion: 2 bis 3 zusätzliche Jahre

Religion: 2 bis 3 zusätzliche Jahre

  • Übung: 3 bis 5 zusätzliche Jahre

Übung: 3 bis 5 zusätzliche Jahre

  • Medikamente vom Statin-Typ: 2,5 bis 3,5 zusätzliche Jahre

Medikamente vom Statin-Typ: 2,5 bis 3,5 zusätzliche Jahre

  • Religion: 2.000 bis 14.000 US-Dollar (Spenden und Beiträge)

Religion: 2.000 bis 14.000 US-Dollar (Spenden und Beiträge)

  • Übung: 2.000 bis 6.000 US-Dollar (Fitnessstudiomitgliedschaft, Ausrüstung usw.)

Übung: 2.000 bis 6.000 US-Dollar (Fitnessstudiomitgliedschaft, Ausrüstung usw.)

  • Medikamente vom Statin-Typ: 4.000 bis 14.000 US-Dollar

Medikamente vom Statin-Typ: 4.000 bis 14.000 US-Dollar

Religion und psychische Gesundheit

Religion kann auch die psychische Gesundheit sowohl positiv als auch negativ beeinflussen. Religion kann eine Quelle des Trostes und der Kraft sein, wenn Menschen unter Stress stehen. Zu anderen Zeiten kann diese Verbindung weniger hilfreich oder sogar schädlich sein, wenn sie Stress erzeugt oder als Barriere für die Behandlung fungiert.

Studien deuten darauf hin, dass Religion sowohl das Potenzial hat, die psychische Gesundheit als auch das Wohlbefinden zu fördern und zu schädigen.5 Positiv ist, dass Religion und Spiritualität dazu beitragen können, positive Überzeugungen zu fördern, die Unterstützung der Gemeinschaft zu fördern und positive Bewältigungsstrategien zu vermitteln. Auf der anderen Seite negative religiöse Bewältigung, Missverständnisse und schädliche negative Überzeugungen, die der psychischen Gesundheit tatsächlich abträglich sind.

Wichtige Vorteile für die psychische Gesundheit

Einige Vorteile der Religion für die psychische Gesundheit sind:

  • Menschen Struktur geben
  • Aufbau einer Community mit einer Gruppe
  • Zusammengehörigkeitsgefühl schaffen
  • Menschen helfen, mit stressigen Ereignissen umzugehen
  • Kann zu Vergebung, Mitgefühl und Dankbarkeit ermutigen

Religion kann auch eine Rolle bei der Bewältigung psychischer Erkrankungen spielen. Menschen wenden sich oft ihren religiösen Überzeugungen zu, um mit den Symptomen einer psychischen Erkrankung fertig zu werden und Stress zu bewältigen.

Die Forschung hat auch gezeigt, dass sich religiöse Menschen oft zuerst an religiöse Geistliche wenden, wenn sie wegen psychischer Erkrankungen behandelt werden müssen.6 Religiöse und pastorale Beratung kann eine wichtige Ressource für gläubige Menschen sein, die ihre religiösen und spirituellen Überzeugungen in ihre Behandlung einbeziehen möchten. Zwölfstufige Suchtbehandlungsprogramme wie die Anonymen Alkoholiker (A.A.) verfolgen manchmal auch einen glaubensbasierten Behandlungsansatz.

Seelsorgerliche Beratung wird von religiösen Geistlichen angeboten, die psychologisch geschult sind, um therapeutische Dienste anzubieten.7 Diese Berater integrieren moderne psychologische Praktiken mit theologischer Lehre, um die Probleme ihrer Klienten anzugehen.

Tipps

Wenn Sie daran interessiert sind, einige der potenziellen Vorteile von Religion oder spirituellen Traditionen zu erkunden, gibt es einige Dinge, die helfen können:

  • Finden Sie eine Community, mit der Sie sich verbinden. Soziale Unterstützung ist ein wichtiger Teil des Wohlbefindens, daher kann es von Vorteil sein, ein Gefühl der Verbundenheit mit anderen in Ihrer Religion zu haben.
  • Erkunden Sie Praktiken, die häufig von Religionen verwendet werden. Meditation und Achtsamkeit haben nachweislich eine Reihe von Wellness-Vorteilen.
  • Suche nach Dingen, die dich inspirieren. Ob Sie inspirierende Bücher lesen, schöne Musik hören oder Zeit damit verbringen, die Natur zu genießen, Dinge zu finden, die Ihnen ein Gefühl von Frieden und Inspiration geben, kann dazu beitragen, Ihre geistige Klarheit und Ihr Wohlbefinden zu verbessern.

Die Beobachtung ist real: Menschen, die regelmäßig Gottesdienste besuchen, leben länger und erleben oft ein besseres psychisches Wohlbefinden. Die schwer zu beantwortende Frage ist, warum?

Es kann einfach sein, dass Menschen, die an Gottesdiensten teilnehmen, tendenziell über mehr soziale und finanzielle Ressourcen verfügen als Nicht-Teilnehmer, oder es könnte sein, dass etwas über den Besuch von Gottesdiensten (wie Kontakt zu anderen, Gebet oder spirituelle Reflexion) den Menschen hilft, zu leben länger und fühlen sich besser. Sie müssen für sich selbst entscheiden.

Möglichen Gefahren

Da es sich bei diesen Studien um Beobachtungsstudien handelt (Forscher beobachten, was in der realen Welt passiert, ohne die Bedingungen aktiv zu kontrollieren oder die Teilnehmer zu randomisieren), kann nicht mit Sicherheit gesagt werden, dass der religiöse Besuch die Lebenserwartung erhöht oder nicht.

Wir können nur den Schluss ziehen, dass es einen Zusammenhang zwischen dem religiösen Besuch und der erhöhten Lebenserwartung gibt. Sie sind verlinkt, aber wir wissen nicht warum.

Es könnte einen anderen Grund geben, das Ergebnis der Lebenserwartung in der Studie zu erklären. Tatsächlich haben andere Studien gezeigt, dass Menschen, die regelmäßig Gottesdienste besuchen:

  • Kann eher berufstätig sein
  • Neigen dazu, größere soziale Netzwerke zu haben
  • Seien Sie tendenziell positiver
  • Leben eher in intakten Familien
  • Sind weniger wahrscheinlich an einer behindernden Krankheit zu leiden

Jeder dieser Faktoren könnte den in diesen Studien beobachteten Unterschied in der Lebenserwartung erklären. Eine andere Studie schlug vor, dass religiöse Beteiligung allein nicht automatisch die Gesundheit verbessern sollte.8 Menschen mit religiösen Überzeugungen teilen normalerweise auch andere Merkmale wie ethnische, kulturelle und sozioökonomische Hintergründe.

Die Forschung legt auch nahe, dass Religion manchmal ein Hindernis für die Behandlung psychischer Gesundheit sein kann.9 Religiöse Einstellungen zu psychischer Gesundheit und Behandlung können eine Rolle dabei spielen, ob Menschen Hilfe suchen, wenn sie Symptome haben.

Einige religiöse Traditionen vermitteln die Idee, dass Probleme eher moralische oder spirituelle Fehler sind als Probleme der psychischen Gesundheit.

Nach dieser Perspektive können psychische Probleme einfach durch Willenskraft oder „heroisches Streben“ überwunden werden. Aus diesem Grund suchen Menschen mit einem solchen Hintergrund möglicherweise nur seltener professionelle Hilfe und Unterstützung, wenn sie psychische Probleme haben.

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