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Kann man an Lupus sterben?

Eine Lupus-Diagnose muss keinen frühen Tod bedeuten. Heute leben die meisten Menschen mit Lupus ein normales Leben. Lernen Sie den größten Risikofaktor für die Sterblichkeit kennen.

Vielen Menschen, bei denen Lupus (systemischer Lupus eryethmatodes) diagnostiziert wurde, stellt sich zunächst die Frage: Kann man an Lupus sterben?

Die kurze Antwort lautet leider ja. Die meisten Menschen, die heute mit Lupus leben, können jedoch eine normale Lebenserwartung erwarten.

Wie lange können Sie mit Lupus leben?

Es gibt keine Heilung für Lupus, daher ist diese Frage eine Frage, die sich viele neu diagnostizierte Patienten stellen möchten.

Dank der Fortschritte in den letzten zwei Jahrzehnten überleben mehr als 90 % der Menschen mit Lupus 10 Jahre oder länger, wobei viele eine normale Lebensdauer erreichen.1

Lupus war noch einmal viel tödlicher. Nur 50 % der Menschen, bei denen 1955 Lupus diagnostiziert wurde, werden voraussichtlich länger als vier Jahre leben.1

Forscher sagen, dass sich die Überlebensrate von Patienten mit systemischem Lupus erythematodes (SLE) aus vielen Gründen verbessert hat. Diese schließen ein:

  • Verbesserungen bei der Klassifikation von Patienten
  • Frühere Diagnose
  • Aufnahme leichterer Fälle in die Überlebensstatistik
  • Aggressivere Behandlung wie die Verwendung von zytotoxischen/immunsuppressiven Mitteln und hochdosiertem pulsierendem Prednison
  • Fortschritte bei der Behandlung von Bluthochdruck, Infektionen und Nierenversagen, einschließlich Nierendialyse und Transplantation

Wie Lupus den Körper schädigt

Lupus ist eine chronische Autoimmunerkrankung. Bei Menschen mit Lupus greift das Immunsystem gesunde Zellen und Gewebe an, was unter anderem Schmerzen, Schwellungen und Organschäden verursacht.

Lupus kann viele Körperteile schädigen, einschließlich der:2

  • Gelenke
  • Haut
  • Nieren
  • Herz
  • Lunge
  • Blutgefäße
  • Gehirn

Wenn Lupus tödlich ist

Nierenversagen war früher die häufigste Todesursache bei Lupus. Wenn Lupus heute die Lebenserwartung einer Person verkürzt, wird dies am häufigsten auf langfristige Komplikationen der Krankheit zurückgeführt, insbesondere auf Infektionen, Nierenversagen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen (z. B. Herzinfarkt und Schlaganfall).3

Es gibt Hinweise darauf, dass eine aktive Krankheit etwa ein Drittel der Lupus-Todesfälle verursacht, während Komplikationen der Krankheit oder ihrer Behandlung (insbesondere Kortikosteroide und Immunsuppressiva) etwa zwei Drittel der Lupus-Todesfälle verursachen.4

Lupuskomplikationen sind zunehmend mit aggressiven Behandlungen verbunden. Diese Behandlungen können das Leben eines Patienten erheblich verlängern, ihre Nebenwirkungen können jedoch letztendlich gesundheitliche Folgen haben.

Die Schwere Ihres Lupus beeinflusst Ihre Lebenserwartung. Es hat sich gezeigt, dass Menschen mit schwererem Lupus tendenziell eine kürzere Lebensdauer haben.3 Dies liegt wahrscheinlich daran, dass Patienten mit schwerer Erkrankung mehr Krankheitskomplikationen haben und eine aggressivere Behandlung erhalten.

Die Diagnose eines schweren Lupus bedeutet nicht unbedingt einen frühen Tod. Eine 2009 veröffentlichte Studie ergab, dass sich die Lebenserwartung von Frauen mit Lupusnephritis so stark verbessert hat, dass sie sich mittlerweile der der Allgemeinbevölkerung annähert.5

Die Quintessenz: Verliere nicht die Hoffnung. Mit einer Lupus-Diagnose können Sie ein Leben lang leben.

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