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Was ist frei schwebende Angst

Frei schwebende Angst bezieht sich auf Gefühle des Unbehagens und der Sorge, die keine spezifische Quelle haben. Erfahren Sie mehr darüber, was diese Angst verursacht und wie Sie damit umgehen können.

Was ist frei schwebende Angst?

Frei schwebende Angst ist ein allgemeines Unbehagen, das nicht an ein bestimmtes Objekt oder eine bestimmte Situation gebunden ist. Der Begriff wird oft verwendet, um Gefühle von Unbehagen, Nervosität, Sorge und Angst zu beschreiben, die scheinbar ohne Grund auftreten.

Sie tritt häufig bei einer generalisierten Angststörung auf, kann aber auch bei anderen Arten von Angstzuständen auftreten.

Es ist wichtig zu beachten, dass frei schwebende Angst keine eigenständige psychische Störung ist, die im Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders, 5. Auflage (DSM-5), anerkannt ist. Stattdessen ist es ein Begriff, der verwendet wird, um die unspezifischen Angstgefühle zu beschreiben, die Menschen manchmal von Zeit zu Zeit sowie bei Erkrankungen wie einer generalisierten Angststörung erleben.

Symptome

Die frei schwebende Angst ist gekennzeichnet durch Gefühle von:

  • Angst
  • Anliegen
  • Leichte Schmerzen
  • Furcht
  • Furcht
  • Bammel
  • Bedenken
  • Nervosität
  • Panik
  • Unbehagen
  • Unruhe
  • Stress
  • Sorge

Es ist wichtig zu beachten, dass diese Gefühle kommen und gehen können und keine leicht erkennbare Quelle haben. Diese Art von Angst wird am häufigsten mit einer generalisierten Angststörung (GAD) in Verbindung gebracht. GAD zeichnet sich durch anhaltende und übermäßige Angst vor einer Vielzahl von Dingen aus. Andere häufige Symptome von GAD sind: 1

  • Konzentrationsschwierigkeiten
  • Ermüdung
  • Übermäßige, häufige Sorgen um alltägliche Dinge
  • Reizbarkeit
  • Muskelspannung
  • Unruhe
  • Schlafstörungen

Diagnose

Wenn Sie unter frei schwebender Angst leiden, kann Ihr Arzt zunächst eine körperliche Untersuchung durchführen und Labortests durchführen, um medizinische Erkrankungen auszuschließen, die zu Ihren Symptomen beitragen könnten.

Diabetes, Schilddrüsenüberfunktion, Asthma, chronische Schmerzen und Störungen des Substanzgebrauchs sind nur einige Beispiele für Erkrankungen, die bei der Entstehung von Angst eine Rolle spielen können.

Als nächstes wird Ihr Arzt Fragen zu den bei Ihnen auftretenden Symptomen stellen, einschließlich der Art der Symptome sowie ihrer Häufigkeit, Dauer und Schwere.

Basierend auf Ihrer Krankengeschichte und Ihren Symptomen kann Ihr Arzt Sie dann mit einer Angststörung wie einer generalisierten Angststörung, einer Panikstörung, einer sozialen Angststörung oder einer spezifischen Phobie diagnostizieren.

Ursachen

Die genauen Ursachen der frei schwebenden Angst, die bei einer generalisierten Angststörung auftritt, sind nicht bekannt. Es wird jedoch angenommen, dass eine Reihe verschiedener Faktoren zu diesem Zustand beitragen, darunter:

  • Gehirnchemie: Menschen, die Angst haben, können Unterschiede in ihrer Gehirnstruktur oder -systemen aufweisen, die zur Erfahrung von frei schwebender Angst beitragen. Es wird angenommen, dass sowohl Neurotransmittersysteme, die mit Serotonin in Verbindung stehen, als auch eine Struktur namens Amygdala zu Angstgefühlen beitragen.2
  • Genetik: Menschen mit generalisierter Angststörung haben häufiger enge Familienmitglieder mit Angstzuständen oder anderen psychischen Störungen.3
  • Erfahrungen: Negative oder traumatische Erfahrungen können auch dazu beitragen, dass Menschen sich ängstlich, ängstlich und besorgt fühlen.
  • Erziehung: Kinder, die mit Eltern oder Betreuern aufgewachsen sind, die ängstliche Reaktionen modelliert haben, können später im Erwachsenenalter mit höherer Wahrscheinlichkeit erhöhte Angstzustände erfahren.

Etwa 2,7 % der Erwachsenen in den USA litten im vergangenen Jahr an einer generalisierten Angststörung. Die Erkrankung tritt bei Frauen tendenziell auch doppelt so häufig auf wie bei Männern.4

Auswirkungen freischwebender Angst

Frei schwebende Angst kann eine Reihe verschiedener Auswirkungen auf das Leben einer Person haben. All diese Sorgen können den Stresspegel einer Person erhöhen, was schwerwiegende Auswirkungen auf die allgemeine Gesundheit haben kann. Ein erholsamer Schlaf kann dadurch erschwert werden, was zu Tagesmüdigkeit und Erschöpfung führen kann.

Da Menschen mit frei schwebender Angst so viel Zeit damit verbringen, sich mit diesen allgemeinen Gefühlen des Unbehagens und der Sorge zu beschäftigen, fällt es ihnen schwerer, ihr Leben zu genießen und erleben ein geringeres Maß an Lebenszufriedenheit und -glück

Angstgefühle können auch zu anderen Problemen beitragen, darunter Depressionen, Kopfschmerzen, sozialer Rückzug, Substanzmissbrauch, Beziehungsprobleme und sogar Selbstmordgedanken.

Behandlung

Glücklicherweise gibt es Behandlungen für Angstzustände, die sehr effektiv sein können. Wenn Ihre Symptome Ihre normale Funktionsfähigkeit beeinträchtigen und erhebliche Beschwerden verursachen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt. Einige der Behandlungen, die Ihr Arzt möglicherweise empfiehlt, sind unten aufgeführt.

Psychotherapie

Ein Ansatz, der als kognitive Verhaltenstherapie (CBT) bekannt ist, ist eine der effektivsten Behandlungen für generalisierte Angststörungen.

CBT konzentriert sich darauf, Menschen zu helfen, die automatischen negativen Gedankenmuster zu erkennen, die zu Angstgefühlen beitragen. Sobald sie gelernt haben, diese Gedanken zu erkennen, können die Menschen daran arbeiten, diese Muster durch hilfreichere zu ersetzen.

Medikamente

Ihr Arzt kann Ihnen auch Medikamente verschreiben, die Ihnen helfen, Ihre Angstgefühle zu bewältigen.

Selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRIs), eine Art Antidepressivum, werden manchmal verschrieben, um Angstzustände zu lindern.

Ein Anti-Angst-Medikament namens BuSpar (Buspiron) kann auch verschrieben werden. Benzodiazepine können manchmal kurzfristig angewendet werden, um akute Angstgefühle zu lindern.

Bewältigung

Während frei schwebende Angst ein Zeichen für eine psychische Erkrankung wie eine generalisierte Angststörung sein kann, kann es auch etwas sein, das Menschen von Zeit zu Zeit erleben, ohne eine tatsächliche Angststörung zu haben.

Unabhängig davon, ob Ihre Angst anhaltender ist oder ob sie kommt und geht, gibt es Dinge, die Sie tun können, um mit diesen Gefühlen besser umzugehen.

Einige Dinge, die Sie tun können, sind:

  • Vermeiden Sie ungesunde Bewältigungsmechanismen: Die Hinwendung zu Alkohol oder anderen Substanzen kann kurzfristig helfen, führt jedoch langfristig oft zu schlimmeren Problemen.
  • Essen Sie eine gesunde Ernährung: Einige Untersuchungen deuten darauf hin, dass die Ernährung eine Rolle bei Angstzuständen spielen kann, so dass eine gesunde Ernährung Ihnen helfen kann, sich besser zu fühlen.6
  • Bewegung: Studien haben gezeigt, dass körperliche Aktivität wichtig sein kann, um Angstsymptome zu reduzieren. Die Forschung legt nahe, dass Bewegung ein effektiver Weg sein kann, um Spannungen abzubauen und Sorgen und Angstgefühle zu reduzieren.7
  • Üben Sie Entspannungstechniken: Wenn Sie Wege finden, Ihr Angstniveau zu senken, können Sie mit Sorgen und Stress besser umgehen. Strategien wie Meditation, Achtsamkeit, tiefes Atmen und Visualisierung können helfen, dich von deinen Sorgen abzulenken und deinen allgemeinen Stresspegel zu senken.
  • Hören Sie auf zu rauchen und begrenzen Sie Koffein: Koffein und Nikotin können Angstgefühle verstärken, daher kann eine Begrenzung dieser Substanzen hilfreich sein.

Komplementär- und Alternativmedizin (CAM)-Behandlungen, wie Johanniskraut, werden manchmal zur Behandlung von Angstzuständen eingesetzt. Einige dieser Nahrungsergänzungsmittel können ernsthafte Risiken bergen, daher sollten Sie immer mit Ihrem Arzt sprechen, bevor Sie ein Nahrungsergänzungsmittel oder eine alternative Behandlung ausprobieren.

Johanniskraut kann beispielsweise in Kombination mit einigen Antidepressiva ein Serotonin-Syndrom verursachen.

Ein Wort von Verywell

Frei schwebende Angst kann belastend sein und ein Zeichen für eine Angststörung sein. Wenn Sie Unbehagen und Sorgen verspüren, die keine bestimmte Ursache zu haben scheinen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder einem Psychiater.

Angst wird im Laufe der Zeit oft schlimmer und kann schließlich zu Vermeidungsverhalten führen, das Ihr Leben und Ihre Funktionsfähigkeit beeinträchtigen kann. Es stehen wirksame Behandlungen zur Verfügung, einschließlich Online-Therapieoptionen, mit denen Sie lernen können, wie Sie Ihre Angst mit praktischen Apps, Websites und anderen Online-Tools bewältigen können.

Wenn Sie oder ein Angehöriger mit Angstzuständen zu kämpfen haben, wenden Sie sich unter 1-800-662-4357 an die National Helpline der Behörde für Drogenmissbrauch und psychische Gesundheit (SAMHSA), um Informationen zu Unterstützungs- und Behandlungseinrichtungen in Ihrer Nähe zu erhalten.

Weitere Ressourcen zur psychischen Gesundheit finden Sie in unserer National Helpline Database.

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