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Zwangsstörungen des Spektrums-

Das obsessiv-zwanghafte Spektrum umfasst Störungen mit unterschiedlichen Symptomclustern, die OCD-Symptomen ähnlich sind.

Es gibt eine Reihe von Störungen, die technisch nicht den diagnostischen Kriterien des Diagnostischen und Statistischen Handbuchs psychischer Störungen (DSM-5) für Zwangsstörungen (OCD) entsprechen. Sie haben jedoch sehr ähnliche Symptome.

Das DSM-5 hat diesen ähnlichen Störungen ein ganzes Kapitel mit dem Titel „Obsessive-Compulsive Related Disorders“, auch bekannt als Zwangsstörungen des Spektrums, gewidmet. Das obsessiv-kompulsive Spektrum umfasst verschiedene Cluster von Symptomen, die den OCD-Symptomen ähnlich, aber nicht genau gleich sind.

Oft (aber nicht immer) ist der einzige Unterschied zwischen Zwangsstörungen und einer bestimmten Zwangsspektrumstörung der spezifische Fokus der Obsessionen und/oder Zwänge.

Hier sind die Störungen, die das DSM-5 in das Kapitel über Zwangsstörungen einschließt.

Körperdysmorphe Störung

Eine körperdysmorphe Störung ist eine Form der psychischen Erkrankung, bei der die Person von einem eingebildeten Defekt besessen und/oder beschäftigt ist oder was sie als etwas Abnormales in ihrem Aussehen wahrnimmt. Sie muss die Lebensqualität der Person ausreichend beeinträchtigen oder extreme Belastungen verursachen, um diagnostiziert zu werden. Es ist der Zwangsstörung ähnlich, da beide Krankheiten wiederholte Kontrollen beinhalten.

Skin Picking (Exkoriationsstörung)

Pathologisches Hautpicking, auch Exkoriationsstörung genannt, ist eine von mehreren Störungen, die als körperorientiertes repetitives Verhalten (BFRB) klassifiziert werden. Es ist eine psychische Erkrankung, bei der die Person zwanghaft mit Fingern, Nadeln, Pinzetten oder anderen Gegenständen in die Haut greift oder gräbt, um kleine Unregelmäßigkeiten wie Muttermale oder Sommersprossen zu entfernen.

Obwohl es als Impulskontrollstörung klassifiziert wird, ähnelt das Skin Picking der Zwangsstörung, da Menschen mit beiden Krankheiten sich wiederholende Verhaltensweisen zeigen, normalerweise weil sie sich unwohl fühlen.

Trichotillomanie

Trichotillomanie (TTM) ist eine weitere BRFB, bei der der Betroffene aus nicht-kosmetischen Gründen immer wieder Haare aus allen Körperteilen ausreißt, was zu spürbarem Haarausfall führt. Wie beim Skin Picking und anderen BRFBs ähnelt TTM in seinen sich wiederholenden Verhaltensweisen der OCD.

Hortenstörung

Pathologisches oder zwanghaftes Horten ist eine bestimmte Art von Verhalten, das durch Symptome gekennzeichnet ist, darunter:

  • Erwerben und Versäumnis, eine große Anzahl von Gegenständen zu entsorgen, die für andere wenig oder keinen Wert zu haben scheinen.
  • Starke Überfüllung der Wohnung der Personen, so dass sie nicht mehr als lebensfähiger Wohnraum funktionieren kann.
  • Erhebliche Belastung oder Beeinträchtigung des Arbeits- oder Soziallebens.

Horten wird zwar nicht mehr als Untertyp der Zwangsstörung angesehen, weist jedoch ähnliche Merkmale auf, wie z. B. das Sammeln, Ordnen und Ordnen von Gegenständen.

Der Hauptunterschied zwischen Horten und Zwangsstörung besteht darin, dass Menschen, die von Horten betroffen sind, oft keine Einsicht in die Schwere ihrer Erkrankung haben.

Eine wirksame Behandlung erfordert eine genaue Diagnose

Wie bei jeder Krankheit ist es äußerst wichtig, dass Sie gegen die richtige Störung behandelt werden. Die Behandlungen können je nach diagnostizierter Störung variieren.

Eine falsche Diagnose kann wertvolle Zeit, Geld, Energie verschwenden und sogar Ihr Leiden verlängern. Wenn Sie glauben, dass Sie eine andere Erkrankung haben als die, die bei Ihnen diagnostiziert wurde, sprechen Sie unbedingt mit Ihrem Arzt.

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