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Tiergestützte Therapie bei Panikstörung

Die tiergestützte Therapie (AAT) ist eine sinnvolle Möglichkeit für Menschen mit Angststörungen, sich am therapeutischen Prozess zu beteiligen. Erfahren Sie mehr über Therapiehunde.

Tiergestützte Therapie, kurz AAT, ist der Einsatz von trainierten Tieren zu therapeutischen Zwecken. Durch AAT kann eine Person Fähigkeiten entwickeln, die beim Umgang mit körperlichen, kognitiven und/oder emotionalen Einschränkungen helfen. Einstellungen für und Verwendung von AAT können variieren, wie z. B. Rehabilitationsprogramme im Krankenhaus, Gruppentherapie für psychische Gesundheit oder Sprachtherapie für Kinder.

AAT ist ein Behandlungsverfahren, das auf optimale Heilung und zielorientierte Aktivitäten ausgerichtet ist. Viele Menschen finden Trost, Sicherheit und Geborgenheit in der Nähe von Tieren. Die Verwendung von Tieren als Unterstützungsquelle kann einer Person helfen, sich offener und engagierter für den Behandlungsprozess zu fühlen. Hunde, Katzen und Pferde sind einige der häufigsten Tiere, die in AAT-Behandlungssitzungen verwendet werden. Andere Tiere, die weniger regelmäßig am AAT-Prozess teilnehmen, sind Kaninchen, Vögel und Delfine.

Wie tiergestützte Therapie bei Angststörungen helfen kann

Psychotherapie ist eine der häufigsten Behandlungsoptionen bei Panikstörungen. Durch Psychotherapie kann eine Person vergangene Probleme erforschen, negatives Denken überwinden, gesündere Verhaltensweisen entwickeln und ihre Symptome besser bewältigen. Trotz der Nützlichkeit der Psychotherapie gibt es einige Hindernisse, um Hilfe bei einer Panikstörung zu bekommen, die AAT möglicherweise durchbrechen kann.

Vielen Menschen fällt es schwer, sich einem Therapeuten zu öffnen, aber Kommunikation ist ein wichtiger Aspekt des Therapieprozesses. Durch die Verwendung von AAT kann eine Person möglicherweise leichter eine Beziehung und Vertrauen zu ihrem Therapeuten aufbauen. Die Gruppentherapie kann auch durch AAT verbessert werden, indem den Mitgliedern geholfen wird, Kontakte zu knüpfen und sich mit der Selbstdarstellung in einer Gruppenumgebung wohl zu fühlen.

Ein Tier kann einer Person helfen, sich sicherer zu fühlen, wenn sie persönliche Geschichten erzählt, und kann sogar als beruhigende Ablenkung dienen, während sie in der Therapie schwierige Emotionen verspürt.

AAT kann auch bei der Bewältigung allgemeiner Probleme von Menschen mit Panikstörung helfen, wie z. B. die Verbesserung eines geringen Selbstwertgefühls, die Verringerung der Symptome einer Depression und die Bekämpfung von Einsamkeitsgefühlen. Untersuchungen haben gezeigt, dass AAT einer Person mit einer psychischen Erkrankung dabei helfen kann, Wachstum und Heilung zu erreichen. AAT kann helfen, Stress- und Angstgefühle zu reduzieren und eine entspannte und unterstützende therapeutische Umgebung zu schaffen.

Wo finde ich tiergestützte Therapieangebote

AAT-Tiere und Fachleute, die diese Dienste anbieten, bringen nicht nur ein Haustier in eine Therapiesitzung mit. Vielmehr müssen sie gründlich in AAT geschult werden. Zertifizierungsprogramme bieten sowohl für die Tiere als auch für ihre Halter spezifische Ausbildungskriterien. Zum Beispiel muss der Hundeführer in der Lage sein, zu erkennen, wann das Tier in Not ist. Das Training stellt auch sicher, dass das Tier über das am besten geeignete Temperament, die beste Gesundheit und den besten Gehorsam verfügt, die für seine Rolle in der AAT erforderlich sind.

Informationen zu Schulungen und Spezialisten, die tiergestützte Therapiedienste anbieten, können online über Serviceverzeichnisse wie Pet Partners und Therapet abgerufen werden. Praktizierende, die tiergestützte Therapie für psychiatrische Dienste einsetzen, müssen qualifizierte Fachkräfte für psychische Gesundheit sein, die im Rahmen ihres Berufs tätig sind. AAT kann als Teil des Behandlungsplans zusammen mit traditionelleren Behandlungsoptionen verwendet werden, einschließlich kognitiver Verhaltenstherapie und Medikamente gegen Panikstörungen.

Manche Menschen entscheiden sich möglicherweise dafür, ihren eigenen speziell ausgebildeten Hund zu adoptieren, um bei der Bewältigung ihres Zustands zu helfen. Diese Tiere, die offiziell als Diensthunde bezeichnet werden, gelten nicht als Haustiere, da sie speziell dafür ausgebildet sind, Menschen mit Behinderungen zu helfen. Ein Diensthund kann eine Option sein, wenn Panikstörungen und/oder Agoraphobie die Lebensqualität einer Person stark beeinträchtigen. Diensthunde können helfen, Panikattacken zu bewältigen, Angstzustände zu reduzieren und das Sicherheitsgefühl beim Verlassen des Hauses zu erhöhen.

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