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Wie man Panikattacken-Symptome erkennt und damit umgeht

Panikattacken sind durch körperliche und geistige Indikatoren wie Zittern, Schwitzen und mehr gekennzeichnet. Erfahren Sie mehr über die Symptome und Möglichkeiten, sie zu behandeln.

Panikattacken sind das Hauptsymptom einer Panikstörung, können aber auch bei anderen psychischen und medizinischen Erkrankungen auftreten. Diese Attacken sind durch eine Vielzahl von körperlichen, emotionalen und kognitiven Symptomen gekennzeichnet, die sich überwältigend und unkontrollierbar anfühlen können, aber eine Ursache und Behandlungsmöglichkeiten haben.

Es ist hilfreich, die häufigsten Symptome von Panik, ihre Ursachen und die jeweiligen Behandlungsstrategien zu untersuchen.

Herzklopfen oder beschleunigte Herzfrequenz

Bei einer Panikattacke haben viele Menschen das Gefühl, als ob ihr Herz pocht.1 Herzklopfen wird oft ängstlich wahrgenommen, da viele Menschen, die eine Panikattacke erleben, glauben, dass sie ein Zeichen für einen medizinischen Notfall wie einen Herzinfarkt sind.

Eine beschleunigte Herzfrequenz ist jedoch normal, wenn es um Panikattacken geht (oder sogar wenn Sie nervös oder aufgeregt sind). Es ist mit der Kampf-oder-Flucht-Reaktion verbunden, die Sie erleben. Wenn Sie bemerken, dass Ihr Herz rast, kann Ihnen eine so einfache Strategie wie tiefes Atmen helfen, es wieder unter Kontrolle zu bekommen.2

Die Herzfrequenz normalisiert sich normalerweise, wenn die Panikattacke nachlässt.

Zittern oder Zittern

Bei einer Panikattacke können Sie Zitterempfindungen verspüren, insbesondere in Armen, Beinen, Händen und Füßen.1 Ähnlich wie bei anderen Panikattacken sind unkontrollierbares Zittern und Zittern eine Folge der Kampf- oder Fluchtreaktion, die Körper, um eine reale oder eingebildete Bedrohung in der Umwelt entweder abzuwehren oder zu fliehen.

Diese Reaktion wird bei Menschen mit Panikstörung häufig und oft ohne Grund ausgelöst, aber Optionen wie Gesprächstherapie und in einigen Fällen Medikamente können bei der Behandlung helfen. Meditation, tiefes Atmen und das Anerkennen einer Panikattacke können ebenfalls hilfreich sein.2

Starkes Schwitzen

Wenn Angstgefühle auftauchen, ist es nicht ungewöhnlich, zu schwitzen.1 Ähnlich wie andere angstbedingte Symptome ist übermäßiges Schwitzen Teil der körpereigenen Stressreaktion.

Die Art des Schwitzens kann variieren. Sie können entweder einen kalten oder heißen Schweiß oder beides verspüren. Sie können aus Ihren Achseln, der Stirn oder mehreren Körperteilen schwitzen. Sie können Schüttelfrost oder Hitzewallungen zusammen mit dem Schwitzen erleben oder nicht.

Auch wenn es unangenehm und manchmal peinlich ist, damit umzugehen, solltest du wissen, dass übermäßiges Schwitzen nicht unbedingt schädlich ist. Das Finden von Strategien, um sich zu beruhigen, kann helfen, die Stressreaktion zu verringern, die zum Schwitzen führt. Auch hier kann etwas so Einfaches wie entspanntes Atmen viel dazu beitragen, das Symptom zu stoppen.

Wie bei all diesen Symptomen können Psychotherapie und Medikamente bei der Behandlung der Grunderkrankung helfen.2

Hyperventilation und Würgen

Hyperventilation beinhaltet eine schnelle Atmung, die durch Panik und Angst ausgelöst werden kann. Während einer Panikattacke kann sich Ihr normales Atemmuster so ändern, dass Sie keine vollständigen Atemzüge machen können. Stattdessen werden Sie schnell und kurz atmen.

Hyperventilation kann von lautem Atemzug begleitet sein, kann sich aber auch subtiler durch Husten und schnelles Atmen bemerkbar machen. Manchmal kann es dazu führen, dass Sie das Gefühl haben, zu ersticken, was die Panik nur noch verstärkt.1

Brustschmerzen

Menschen, die Panikattacken erlebt haben, berichten, dass Brustschmerzen eines der beängstigendsten Symptome sind. In Panikfällen werden die Brustschmerzen durch die Angst selbst verursacht.

Brustschmerzen sind eines der häufigsten Symptome von Panikattacken, die dazu führen, dass Menschen sofort medizinische Hilfe aufsuchen.3 Auch wenn es sich als unnötig herausstellt, ist es besonders wichtig, dass Personen mit neu auftretenden Brustschmerzen zunächst medizinisch untersucht werden, um dies zu bestimmen dass dies tatsächlich ein Symptom von Panik und kein ernsteres Herzproblem ist.

Übelkeit oder Bauchschmerzen

Panikattacken können Unwohlsein, Übelkeit oder Schmerzen im Bauchbereich verursachen.1

Die meisten Menschen erbrechen sich nicht, wenn sie eine Panikattacke haben, aber es ist nicht ungewöhnlich, sich übel zu fühlen, bis die Attacke nachlässt.

Schwindel und Benommenheit

Wenn Sie eine Panikattacke durchmachen, können Sie sich schwindelig, unsicher, benommen oder ohnmächtig fühlen.1 Dies erschwert die Konzentration und kann die Angst verstärken.

Obwohl es ungewöhnlich ist, ist es möglich, dass jemand, der eine Panikattacke erlebt, ohnmächtig wird. Wenn Sie diese Symptome bemerken, setzen Sie sich oder legen Sie sich hin, vorzugsweise an einen ruhigen Ort. Schließen Sie die Augen und konzentrieren Sie sich auf Ihren Atem, um die Panikattacke zu überwinden.2

Derealisation und Depersonalisation

Während einer Panikattacke können Sie sich von sich selbst und/oder der Umgebung getrennt fühlen. Wenn Sie diese Symptome erleben, betrachten Sie die Umgebung als verzerrt, neblig oder ungewohnt und fühlen sich möglicherweise wie ein Roboter, außerhalb Ihres Selbst oder als würden Sie nur die Bewegungen ausführen.1

Derealisation und Depersonalisation wirken sich tendenziell negativ auf die betroffene Person aus und führen oft zu erhöhter Angst, Panik und Angst.

Sobald Sie erkennen, was passiert, verlangsamen Sie Ihre Atmung und verwenden Sie Ihre Sinne, um sich selbst in die Realität zurückzubringen. Und sobald die zugrunde liegende Panikstörung behandelt ist, tritt dieses Symptom weniger wahrscheinlich auf.

Taubheits- und Kribbelgefühle

Während einer Panikattacke können auch Taubheits- und Kribbelgefühle auftreten.1 Körperregionen können ein Kribbeln verspüren oder sich völlig gefroren und taub anfühlen. Diese Symptome können überall am Körper auftreten, sind jedoch am häufigsten in den Händen, Armen, Beinen, Fingern, Zehen und im Gesicht zu spüren.

Auch hier kann konzentriertes Atmen helfen.2 Auch das Schütteln der Gliedmaßen und des Körpers kann helfen.

Angst zu sterben oder die Kontrolle zu verlieren

Es ist nicht verwunderlich, dass die Erfahrung einer Panikattacke oft erschreckend ist. Wenn der Angriff eskaliert, machen Sie sich möglicherweise Sorgen um Ihre eigene persönliche Sicherheit und haben Angst zu sterben. Darüber hinaus können Panikattacken Ihnen das Gefühl geben, die Kontrolle zu verlieren oder möglicherweise „wahnsinnig“ zu werden.1

Solche Gedanken und Ängste verstärken oft die Intensität des Angriffs. Geben Sie Ihr Bestes, um anzuerkennen, dass sie das Ergebnis von Panik sind, was oft ein effektiver erster Schritt ist, um den Angriff zu unterdrücken. Die einfachste Strategie ist eine tiefe, fokussierte Atmung,2 aber die Zusammenarbeit mit einem Arzt wird Ihnen helfen, personalisierte Strategien zu finden, um Ihren Zustand am besten zu behandeln.

Wenn Sie oder ein Angehöriger mit Angst- und Panikattacken zu kämpfen haben, wenden Sie sich an die National Helpline der Behörde für Drogenmissbrauch und psychische Gesundheit (SAMHSA) unter 1-800-662-4357, um Informationen zu Unterstützungs- und Behandlungseinrichtungen in Ihrer Nähe zu erhalten.

Weitere Ressourcen zur psychischen Gesundheit finden Sie in unserer National Helpline Database.

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