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Die 5 Fakten über die Symptome einer Panikstörung

Erfahren Sie fünf interessante Fakten über Panikattacken und Panikstörungen, eine oft missverstandene Erkrankung.

Panikattacken, das Hauptsymptom der Panikstörung, werden oft missverstanden, aber es gibt viele interessante Fakten über diese Erfahrung. Leider haben weit verbreitete Mythen über Panikstörungen zu der Verwirrung über diese Attacken beigetragen.1 Viele Menschen glauben beispielsweise, dass Panikattacken nur eine Überreaktion auf ein befürchtetes Ereignis oder die Unfähigkeit sind, ihre Reaktionen auf Stress zu kontrollieren. Solche Missverständnisse tragen nur zum Stigma einer Panikstörung bei.

Wenn bei Ihnen eine Panikstörung diagnostiziert wurde, können Sie aus erster Hand wissen, wie es ist, Panikattacken zu haben. Aber selbst Sie kennen möglicherweise einige Merkmale dieser Angriffe nicht. Diese Liste enthält häufig übersehene Fakten über Panikattacken.

Panikattacken können im Schlaf auftreten

So seltsam es klingen mag, es ist möglich, eine Panikattacke zu bekommen, während Sie tief schlafen. Nächtliche Panikattacken treten auf, wenn Sie Panikattacken verspüren, die Sie aus dem Schlaf schrecken.

Die Symptome dieser Anfälle können denen von Tagesanfällen ähneln, wie Zittern, übermäßiges Schwitzen und Brustschmerzen. Wenn ein nächtlicher Angriff auftritt, kann die Person beim Aufwachen Kurzatmigkeit verspüren oder nach Luft schnappen.2

Wie die Panikattacken am Tag sind auch die nächtlichen Panikattacken von intensiven Ängsten und Angstgefühlen geprägt. Es ist nicht ungewöhnlich, dass die Person das Gefühl hat, die Kontrolle über sich selbst zu verlieren oder einen medizinischen Notfall zu haben.3

Typisch sind auch Depersonalisations- und Derealisationssymptome, da bei Panikpatienten Taubheits- und Nebelgefühle auftreten können. Sie haben möglicherweise das seltsame Gefühl, dass sie sich von ihrer Umgebung abkoppeln, das Gefühl haben, zu träumen oder sich selbst aus der Ferne zu beobachten.4

Nächtliche Attacken können Ihr Leben beeinträchtigen, indem sie Sie den ganzen Tag über möglicherweise müde fühlen, zusätzliche Angstzustände verursachen und zu Schlafstörungen führen.

Wenn nächtliche Panikattacken Ihre Nachtruhe beeinträchtigen, ist es möglicherweise an der Zeit, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.5 Ein Arzt kann mit Ihnen zusammenarbeiten, um Ihre Panikattacken und mögliche Schlafstörungen zu behandeln.

Panikattacken treten nicht nur bei Panikstörungen auf

Dougal Waters/Getty Images

Panikattacken sind das charakteristische Symptom einer Panikstörung, aber Panikattacken können auch bei anderen psychischen Störungen auftreten. Laut der fünften Ausgabe des Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders (DSM-5), dem Nachschlagewerk, das Psychiater verwenden, um genaue Diagnosen zu stellen, treten Panikattacken bei einer Vielzahl von Erkrankungen auf.6

Panikattacken sind oft mit anderen Stimmungs- und Angststörungen verbunden, darunter Agoraphobie, spezifische Phobien, posttraumatische Belastungsstörung (PTSD), Zwangsstörung (OCD), Depression und bipolare Störung.7

Panikattacken können in ähnlicher Weise mit anderen psychischen Erkrankungen in Verbindung gebracht werden, einschließlich Essstörungen, Persönlichkeitsstörungen und substanzbezogenen Erkrankungen. In einigen Fällen können Panikattacken Teil bestimmter Erkrankungen sein, wie z. B. gastroösophageale Refluxkrankheit (GERD), Reizdarmsyndrom (IBS) und Schlafstörungen. 8

Ernährung und Bewegung können einen tiefgreifenden Einfluss auf Panikattacken haben

Daniel Sambraus/Getty Images

Regelmäßige Bewegung und richtige Ernährung haben unzählige Vorteile, aber wussten Sie, dass Ihre Lebensgewohnheiten einen tiefgreifenden Einfluss auf Ihre Erfahrungen mit Panikattacken haben können?

Untersuchungen haben ergeben, dass die Teilnahme an einem regelmäßigen Trainingsprogramm Ihre Gefühle von Stress, angstbedingten Spannungen und Engegefühl im ganzen Körper verringern kann. Es kann auch die Häufigkeit von Panikattacken verringern.9

Auch Ihre Ernährung kann Ihre Erfahrungen mit Panikattacken beeinflussen. Studien haben gezeigt, dass bestimmte Lebensmittel und Substanzen Angstzustände und andere Panikattacken auslösen können. Beispielsweise kann der Konsum übermäßiger Mengen an Koffein,10 Alkohol11 oder Mononatriumglutamat (MSG)12 möglicherweise Angst- und Panikattacken verstärken.

Panikattacken können erwartet oder plötzlich auftreten

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Tara Moore/Getty Images

Das DSM-5 beschreibt zwei Arten von Panikattacken: erwartet oder auf einen Hinweis hin und unerwartet.6 Erwartete Panikattacken treten auf, wenn die Person durch bestimmte Hinweise oder Auslöser provoziert wird. Zum Beispiel wird eine Person mit Höhenangst (Akrophobie) wahrscheinlich eine Panikattacke haben, wenn sie sich in einem hohen Stockwerk eines Gebäudes oder in einem Flugzeug befindet.

Unerwartete Panikattacken treten dagegen plötzlich ohne offensichtliche Hinweise auf. Ängstliche und ängstliche Gedanken oder externe Auslöser wie spezifische Phobien oder ein traumatisches Ereignis können sie auslösen. Unerwartete Panikattacken werden am häufigsten mit der Diagnose einer Panikstörung in Verbindung gebracht.13

Die Vermeidung von Phobien kann Ihre Ängste verstärken

Robert Llewellyn/Getty Images

Viele Betroffene entwickeln ein Vermeidungsverhalten, indem sie Situationen meiden, von denen sie glauben, dass sie zu Panikattacken führen.14 Eine Person mit einer Panikstörung kann es beispielsweise vermeiden, in geschäftigen Einkaufszentren zu sein, aus Angst, dass andere Zeugen einer Panikattacke werden. Ebenso darf eine Person mit Flugangst (Aerophobie) niemals mit dem Flugzeug reisen, da sie weiß, dass sie im Flugzeug eine Panikattacke bekommen wird.

Vermeidungsverhalten mag auf den ersten Blick logisch erscheinen, aber es kann dich daran hindern, viele verschiedene Erfahrungen im Leben zu genießen. Panik und Vermeidung können Sie davon abhalten, an gesellschaftlichen Zusammenkünften teilzunehmen oder weite Entfernungen zurückzulegen. Außerdem verstärken Vermeidungsverhalten oft Ihre Angst und verstärken Ihre Ängste vor bestimmten Orten oder Situationen weiter.

Anstatt panikauslösende Situationen zu vermeiden, versuchen Sie, durch sie hindurch zu atmen. Wenn Sie das nächste Mal eine Panikattacke spüren, richten Sie Ihre Aufmerksamkeit auf Ihren Atem. Während einer Panikattacke stellen Sie möglicherweise fest, dass Ihr Atem schnell und flach geworden ist

Übernehmen Sie die Kontrolle, indem Sie langsam und gezielt atmen. Atme tief durch die Nase ein und fülle deine Lungen bis zu ihrer Kapazität. Atmen Sie aus dem Mund aus und stoßen Sie die gesamte Luft aus Ihrem Körper. Wiederholen Sie dieses tiefe Atemmuster, bis Sie sich entspannter fühlen.

Wenn tiefe Atemübungen und andere Selbsthilfestrategien nicht funktionieren, sollten Sie in Erwägung ziehen, professionelle Hilfe zu suchen. Eine solche Unterstützung kann Ihnen helfen, die richtige Diagnose zu erhalten und Wege zu entwickeln, um Ihre Angst- und Panikattacken zu bewältigen. Außerdem kann ein qualifizierter Spezialist für psychische Gesundheit klare Erklärungen und zusätzliche Informationen zur Behandlung von Panikstörungen geben.16

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