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Was ist eine Angstattacke

Ein Angstanfall ist eine plötzliche, unerwartete Episode intensiver Angst und Angst. Erfahren Sie mehr über die Symptome, Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten eines Angstanfalls.

Was ist eine Angstattacke?

Ein Angstanfall ist eine plötzliche und intensive Episode von Angst und Angst. Diese Angstattacken können manchmal ohne ersichtlichen Grund unerwartet auftreten, aber sie können auch mit bestimmten Auslösern in Verbindung gebracht werden.

Angstanfall ist kein formaler, klinischer Begriff. Stattdessen ist es ein Begriff, der von vielen Menschen umgangssprachlich oft verwendet wird, um alle Arten von ängstlichen Reaktionen zu beschreiben. Menschen können damit eine Reihe von Empfindungen beschreiben, von Sorgen über ein bevorstehendes Ereignis bis hin zu intensiven Angstgefühlen, die die diagnostischen Kriterien für eine Panikattacke erfüllen würden. Um zu verstehen, was jemand unter Angstanfall versteht, ist es notwendig, den Kontext zu berücksichtigen, in dem die Symptome auftreten.

Symptome

Die Symptome eines Angstanfalls können unterschiedlich sein. Bei manchen Menschen treten möglicherweise nur wenige leichte Angstsymptome auf, während bei anderen eine breitere Palette intensiverer Symptome auftreten können. Zu diesen Symptomen gehören:

  • Auffassung
  • Durchfall
  • Schwieriges Schlafen
  • Trockener Mund
  • Reizbarkeit
  • Benommenheit
  • Kopfschmerzen
  • Muskelspannung
  • Übelkeit
  • Schnelle Herzfrequenz
  • Schütteln
  • Schwitzen
  • Engegefühl in Brust und Hals
  • Schwierigkeiten haben sich zu konzentrieren
  • Sorge

Angstattacke vs. Panikattacke

Haben Sie jemals ohne ersichtlichen Grund ein intensives Gefühl von Terror, Angst oder Besorgnis erfahren? Wenn dies der Fall ist, haben Sie möglicherweise eine Panikattacke erlebt.

Wenn Sie wiederkehrende Panikattacken haben, haben Sie möglicherweise eine als Panikstörung bekannte Erkrankung. Panikattacken können auch ein Zeichen für andere zugrunde liegende medizinische oder psychische Erkrankungen sein, einschließlich Schlafstörungen, posttraumatischer Belastungsstörung (PTSD) oder Depression.1

Panikattacken können für die betroffene Person verwirrend und beängstigend sein, da sie normalerweise plötzlich auftreten und von extrem intensiven körperlichen Empfindungen begleitet werden. Dies kann dazu führen, dass eine Person glaubt, dass sie eine ernsthafte Erkrankung hat.

Da sich die Symptome einer Panikattacke mit Symptomen bestimmter schwerwiegender Erkrankungen überschneiden, ist es wichtig, medizinische Ursachen auszuschließen.1

Panikattacken Symptome

Symptome einer Panikattacke können sein:

  • Brustschmerzen oder Beschwerden
  • Schüttelfrost oder Hitzewallungen
  • Angst zu sterben
  • Angst, die Kontrolle zu verlieren oder verrückt zu werden
  • Schwindel, Unsicherheit, Benommenheit oder Ohnmacht
  • Erstickungsgefühl
  • Gefühle der Unwirklichkeit (Derealisation) oder der Loslösung von sich selbst (Depersonalisation)
  • Herzklopfen, Herzklopfen oder beschleunigte Herzfrequenz
  • Übelkeit oder Bauchschmerzen
  • Taubheits- oder Kribbeln (Parästhesien)
  • Gefühle von Kurzatmigkeit oder Ersticken
  • Schwitzen
  • Zittern oder Zittern

Diagnose

Wenn Sie Angstsymptome verspüren, ist Ihr erster Schritt möglicherweise ein Gespräch mit Ihrem Arzt. Ihr Arzt wird eine körperliche Untersuchung durchführen und kann Labortests durchführen, um alle Erkrankungen auszuschließen, die Ihre Symptome verursachen oder dazu beitragen könnten. Wenn keine medizinische Ursache gefunden wird, kann Ihr Arzt Sie zur weiteren Untersuchung an einen Psychiater überweisen.

Da ein Angstanfall keine formale Diagnose ist, kann bei Ihnen je nach Ihren Symptomen eine Art von Angststörung wie Panikstörung oder generalisierte Angststörung diagnostiziert werden. Ihr Arzt wird Ihnen Fragen zu Ihren Symptomen stellen, um eine Diagnose basierend auf den Kriterien des Diagnostischen und Statistischen Handbuchs psychischer Störungen (DSM-5) zu stellen.2

Experten empfehlen jetzt, dass alle Frauen über 13 Jahren auf Angstzustände untersucht werden sollten, aber sprechen Sie immer mit Ihrem Arzt, wenn Sie sich Sorgen über die bei Ihnen auftretenden Symptome machen.3

Ursachen

Die genauen Ursachen der Angst sind nicht bekannt, aber wahrscheinlich spielen verschiedene Faktoren eine Rolle. Ein Angstanfall kann durch Angststörungen, wahrgenommene Bedrohungen oder bestimmte Situationen ausgelöst werden.

Angststörungen

Bestimmte Angststörungen können das verursachen, was die Leute als "Angstattacke" bezeichnen. Jeder von ihnen hat eine spezifische Reihe von Symptomen.4 Diese Zustände können auch unterschiedliche Ursachen haben oder durch bestimmte Situationen ausgelöst werden.

  • Generalisierte Angststörung (GAD): Dieser Zustand ist durch unrealistische und übermäßige Sorgen ohne spezifische Ursache gekennzeichnet.
  • Zwangsstörung (OCD): Dieser Zustand beinhaltet aufdringliche Obsessionen und Zwänge, die schwer zu kontrollieren sind und zu erheblichem Stress führen.
  • Panikstörung: Dieser Zustand ist durch plötzliche Panikattacken gekennzeichnet, die ohne Vorwarnung auftreten können.
  • Soziale Angststörung (SAD): Dieser Zustand beinhaltet übermäßiges Selbstbewusstsein und Angst vor sozialen Situationen.
  • Spezifische Phobien: Diese Art von Phobie ist durch eine intensive und übermäßige Angst vor einem bestimmten Objekt oder einer bestimmten Situation gekennzeichnet.

Wahrgenommene Bedrohungen

Angst kann eine Reaktion auf eine ungenaue oder unbekannte Bedrohung sein. Stellen Sie sich zum Beispiel vor, Sie gehen allein eine dunkle Straße entlang. Sie fühlen sich vielleicht ein wenig unwohl und haben vielleicht ein paar Schmetterlinge im Bauch. Diese Art von "Angstattacke" hängt mit der Möglichkeit zusammen, dass eine Gefahr besteht, die Ihnen Schaden zufügt.

Diese Angst ist nicht das Ergebnis einer bekannten oder spezifischen Bedrohung. Vielmehr kommt es aus Ihrer Vorstellung der möglichen Gefahren, die aus der Situation resultieren können. Die Symptome, die Sie erleben, sind normal und sogar von Vorteil.1

Das Antizipieren von Bedrohungen ermöglicht es Ihrem Körper, sich darauf vorzubereiten, schnell auf eine Situation zu reagieren, ein Phänomen, das als Kampf-oder-Flucht-Reaktion bekannt ist.

Spezifische Situationen

Manchmal sind das, was die Leute "Angstattacken" nennen, in Wirklichkeit normale Reaktionen auf Lebenserfahrungen, die uns ängstlich machen. Diese Erfahrungen können Dinge beinhalten wie:

  • Eltern werden
  • Jobwechsel
  • Umgang mit Krankheit
  • Finanzielle Sorgen
  • Tod eines geliebten Menschen
  • Geschieden werden
  • Heiraten
  • Druck durch Eltern und Familie
  • Öffentliches Reden
  • Beziehungskonflikt
  • Eine Schulprüfung machen
  • Arbeitsbedingter Stress

Solche Situationen können Gefühle hervorrufen, die von normaler Angst (die oft von Vorteil sein kann) bis zu einem Angstanfall reichen können. Diese Angst kann vorübergehend sein, kann aber dennoch verstörend sein und Ihre Leistungsfähigkeit in bestimmten Situationen (z. B. beim Halten einer Rede) beeinträchtigen. Wenn situative Angstattacken die Bewältigung erschweren, kann eine Behandlung hilfreich sein

Andere Faktoren, die zu den Symptomen eines Angstanfalls beitragen können, sind Genetik, chronischer Stress, Drogen- und Alkoholkonsum, Gehirnveränderungen, bestimmte Medikamente und traumatische Ereignisse. Übermäßiger Koffeinkonsum kann auch einen Angstanfall auslösen.

Behandlung

Es stehen wirksame Angstbehandlungen zur Verfügung. Diese Behandlungen können verwendet werden, um eine diagnostizierte Angststörung zu behandeln, aber sie können auch hilfreich sein, um allgemeine Angstgefühle zu reduzieren.

Psychotherapie

Psychotherapie konzentriert sich auf die Veränderung der Gedanken, Emotionen und Verhaltensweisen, die mit Angst verbunden sind. Es gibt viele verschiedene Arten von Psychotherapie, aber zwei, die häufig verwendet werden, sind die kognitive Verhaltenstherapie (CBT) und die Expositionstherapie.

  • Kognitive Verhaltenstherapie ist ein Ansatz, bei dem die automatischen negativen Gedankenmuster identifiziert werden, die mit Angstgefühlen verbunden sind. Sobald diese identifiziert sind, lernen die Menschen, solche Gedanken aktiv zu hinterfragen und durch realistischere zu ersetzen.
  • Die Expositionstherapie ist ein Ansatz, der bei der Behandlung bestimmter Arten von Angstzuständen, insbesondere spezifischer Phobien, wirksam sein kann. Die Menschen werden nach und nach einem gefürchteten Objekt oder einer gefürchteten Situation ausgesetzt, während sie dann Entspannungstechniken üben. Schließlich wird die Quelle ihrer Angst weniger beängstigend.

Medikamente

Einige Medikamente können zur Behandlung von Angstsymptomen hilfreich sein. Diese schließen ein:

  • Benzodiazepine wie Xanax (Alprazolam) und Valium (Diazepam)
  • Selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRIs) wie Lexapro (Escitalopram) und Zoloft (Sertralin)
  • Selektive Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (SNRIs) wie Effexor XR (Venlafaxin) und Cymbalta (Duloxetin)

Bewältigung

Wenn Sie Angstanfälle haben, können auch verschiedene Bewältigungsstrategien und Änderungen des Lebensstils helfen. Diese schließen ein:

  • Angemessener Schlaf: Schlaf kann einen großen Einfluss auf Ihr psychisches Wohlbefinden haben, und Schlafmangel kann manchmal eine Rolle bei der Verschlechterung von Angstgefühlen spielen.
  • Tiefes Atmen: Flaches Atmen während eines Angstanfalls kann die Herzfrequenz erhöhen und es schwieriger machen, ruhig zu bleiben. Üben Sie tiefe Atemtechniken, um Ihre Atmung und Ihre Herzfrequenz unter Kontrolle zu halten, wenn Sie mit Stress- und Angstgefühlen fertig werden.
  • Meditation: Meditation kann eine großartige Möglichkeit sein, sich auf deine Atmung zu konzentrieren und im Moment zentriert zu bleiben. Meditative Techniken haben sich auch als nützlich erwiesen, um Angstsymptome zu reduzieren.5 Beginnen Sie damit, 10 Minuten pro Tag zu üben. Wenn Sie Hilfe benötigen, sollten Sie eine geführte Audiomeditation oder eine mobile Meditations-App ausprobieren.
  • Regelmäßige Bewegung: Es ist seit langem bekannt, dass Sport sowohl körperliche als auch psychische Vorteile hat. Untersuchungen haben auch ergeben, dass Bewegung eine wirksame Option sein kann, um Angstsymptome zu reduzieren.6
  • Unterstützung: Soziale Unterstützung kann eine entscheidende Rolle für die psychische Gesundheit und das Wohlbefinden spielen. Angst kann oft eine isolierende Erfahrung sein, daher kann es hilfreich sein, die Unterstützung von Freunden und Familie zu suchen. Eine andere Idee ist, sich einer Angst-Selbsthilfegruppe anzuschließen.

Wenn Sie oder ein Angehöriger mit Angst- oder Panikattacken zu kämpfen haben, wenden Sie sich an die National Helpline der Behörde für Drogenmissbrauch und psychische Gesundheit (SAMHSA) unter 1-800-662-4357, um Informationen zu Unterstützungs- und Behandlungseinrichtungen in Ihrer Nähe zu erhalten.

Weitere Ressourcen zur psychischen Gesundheit finden Sie in unserer National Helpline Database.

Holen Sie sich Ratschläge vom Verywell Mind Podcast

Diese Episode von The Verywell Mind Podcast wird von der Chefredakteurin und Therapeutin Amy Morin, LCSW, moderiert und zeigt eine Strategie, die Ihnen hilft, mit Angstzuständen umzugehen.

Ein Wort von Verywell

Eine Person kann einmal oder sogar einige Male in ihrem Leben eine Panikattacke erleben und möglicherweise nie eine Angststörung entwickeln. Da die Symptome von Angst- und Panikattacken viele andere medizinische und psychische Störungen nachahmen können, ist es jedoch wichtig, Ihre Symptome mit Ihrem Arzt zu besprechen, um eine genaue Diagnose zu stellen.1

Angstanfälle können beängstigend sein, aber es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass es sich oft um normale Reaktionen auf schwierige Situationen handelt. Wenn Ihre Angstsymptome häufig auftreten oder Ihre normale Funktionsfähigkeit erschweren, sprechen Sie mit Ihrem Arzt. Es stehen wirksame Behandlungen zur Verfügung und es gibt auch viele Selbsthilfestrategien, die Sie möglicherweise hilfreich finden.

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