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Die Psychologie des Lernens

Was ist Lernen? Frischen Sie Ihr Verständnis im Lernpsychologie-Studienführer zu Themen wie operante und klassische Konditionierung auf.

Psychologen definieren Lernen oft als eine relativ dauerhafte Verhaltensänderung aufgrund von Erfahrungen. Die Psychologie des Lernens konzentriert sich auf eine Reihe von Themen, die sich darauf beziehen, wie Menschen lernen und mit ihrer Umwelt interagieren.

Einer der ersten Denker, der untersuchte, wie Lernen das Verhalten beeinflusst, war der Psychologe John B. Watson, der darauf hinwies, dass alle Verhaltensweisen das Ergebnis des Lernprozesses sind. Die Denkweise, die aus Watsons Arbeit hervorgegangen ist, wurde als Behaviorismus bezeichnet. Die Verhaltensschule schlug vor, innere Gedanken, Erinnerungen und andere zu subjektive mentale Prozesse zu untersuchen.

Psychologie, so glaubten die Behavioristen, sollte die wissenschaftliche Erforschung des beobachtbaren Verhaltens sein. Der Behaviorismus blühte in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts auf und trug viel zu unserem Verständnis einiger wichtiger Lernprozesse bei.

Bereiten Sie sich auf eine große Prüfung in Ihrem Lernpsychologie-Kurs vor? Oder interessieren Sie sich einfach für einen Überblick über lern- und verhaltenspsychologische Themen? Dieser Lernleitfaden bietet einen kurzen Überblick über einige der wichtigsten Lernthemen, darunter Behaviorismus, klassische und operante Konditionierung.

Lassen Sie uns ein bisschen mehr über die Psychologie des Lernens lernen.

Lernen

Lernen kann auf viele Arten definiert werden, aber die meisten Psychologen würden zustimmen, dass es sich um eine relativ dauerhafte Verhaltensänderung handelt, die aus Erfahrung resultiert. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts dominierte die als Behaviorismus bekannte Denkschule die Psychologie und versuchte, den Lernprozess zu erklären.

Die drei Haupttypen des Lernens, die von der Verhaltenspsychologie beschrieben werden, sind die klassische Konditionierung, die operante Konditionierung und das beobachtende Lernen.

Behaviorismus

Behaviorismus war die Denkschule in der Psychologie, die nur beobachtbare Verhaltensweisen messen wollte.

Gegründet von John B. Watson und in seinem bahnbrechenden Aufsatz Psychology as the Behaviorist Views It von 1913 umrissen, vertrat der Behaviorist-Standpunkt, dass Psychologie eine experimentelle und objektive Wissenschaft sei und dass innere mentale Prozesse nicht berücksichtigt werden sollten, weil sie nicht direkt beobachtet und gemessen werden könnten .

Watsons Arbeit umfasste das berühmte Little Albert-Experiment, bei dem er ein kleines Kind so konditionierte, dass es eine weiße Ratte fürchtete. Der Behaviorismus dominierte die Psychologie für einen Großteil des frühen 20. Jahrhunderts. Während Verhaltensansätze auch heute noch wichtig sind, war die zweite Hälfte des Jahrhunderts durch das Aufkommen der humanistischen Psychologie, der biologischen Psychologie und der kognitiven Psychologie gekennzeichnet.

Klassische Konditionierung

Die klassische Konditionierung ist ein Lernprozess, bei dem eine Verbindung zwischen einem zuvor neutralen Reiz und einem Reiz hergestellt wird, der auf natürliche Weise eine Reaktion hervorruft.

In Pavlovs klassischem Experiment war beispielsweise der Geruch von Essen der natürlich vorkommende Reiz, der mit dem zuvor neutralen Klingeln gepaart war. Sobald eine Verbindung zwischen den beiden hergestellt war, konnte allein der Klang der Glocke zu einer Reaktion führen.

Operante Konditionierung

Operante Konditionierung ist ein Lernprozess, bei dem die Wahrscheinlichkeit des Auftretens einer Reaktion durch Verstärkung oder Bestrafung erhöht oder verringert wird. Zuerst von Edward Thorndike und später von B.F. Skinner untersucht, ist die zugrunde liegende Idee hinter der operanten Konditionierung, dass die Konsequenzen unserer Handlungen freiwilliges Verhalten formen.

Skinner beschrieb, wie Verstärkung zu einer Zunahme des Verhaltens führen könnte, während Bestrafung zu einer Abnahme führen würde. Er stellte auch fest, dass der Zeitpunkt, zu dem Verstärkungen geliefert wurden, beeinflusste, wie schnell ein Verhalten erlernt wurde und wie stark die Reaktion sein würde. Der Zeitpunkt und die Geschwindigkeit der Verstärkung werden als Verstärkungspläne bezeichnet.

Beobachtendes Lernen

Beobachtendes Lernen ist ein Prozess, bei dem Lernen durch Beobachten und Nachahmen anderer geschieht. Die Theorie des sozialen Lernens von Albert Bandura besagt, dass Menschen nicht nur durch Konditionierung lernen, sondern auch durch Beobachtung und Nachahmung der Handlungen anderer.

Grundprinzipien der Theorie des sozialen Lernens

Wie in seinen klassischen "Bobo Doll"-Experimenten gezeigt, werden Menschen die Handlungen anderer ohne direkte Verstärkung nachahmen. Vier wichtige Elemente sind für ein effektives beobachtendes Lernen unerlässlich: Aufmerksamkeit, Motorik, Motivation und Gedächtnis.

Einflussreiche Menschen

Im Folgenden sind einige der wichtigsten Persönlichkeiten im Zusammenhang mit dem Lernen und der Verhaltenspsychologie aufgeführt.

  • Edward Thorndike
  • Ivan Pavlov
  • John B. Watson
  • BF Skinner Skin
  • Albert Bandura

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