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Warum es zu häuslicher Gewalt kommt

Unabhängig davon, ob Alkohol- und Drogenmissbrauch ein Faktor ist oder nicht, sind häusliche Gewalt und Missbrauch ein sehr ernstes Problem für Opfer und Täter.

Unabhängig davon, ob Alkohol- und Drogenkonsum ein Faktor ist oder nicht, sind häusliche Gewalt und Missbrauch ein sehr ernstes Problem für die Opfer und die Täter. Obwohl Studien auf einen Zusammenhang zwischen Alkohol-/Drogenmissbrauch und häuslicher Gewalt hindeuten, glauben andere, dass es sich um zwei unterschiedliche Probleme handelt.1

Bei häuslicher Gewalt geht es weniger um einen „Kontrollverlust“, sondern um die totale Kontrolle. Ironischerweise sehen sich viele Schläger nicht als Täter, sondern als Opfer. Diese Argumentation ist unter Schlägern üblich, und viele haben ausgeklügelte Verweigerungssysteme, die ihre Handlungen rechtfertigen oder entschuldigen sollen.2

Alles über Kontrolle

Es gibt unterschiedliche Theorien darüber, was Schläger dazu bringt, diejenigen zu missbrauchen, die ihnen am nächsten stehen. Eine Ansicht ist, dass Schläger hartgesottene Kriminelle sind, die ihre Verbrechen bewusst und kalkuliert begehen, um die Dominanz zu erlangen, die ihnen zusteht. Andere glauben, dass Missbrauch das Produkt tiefer psychologischer und entwicklungsbedingter Narben ist.3

Experten haben einen Konsens über mehrere gemeinsame Merkmale unter Schlägern erzielt. Häusliche Täter:

  • Kontrollieren
  • Sind manipulativ
  • Glauben Sie, dass Männer ein vorherbestimmtes Recht haben, für alle Aspekte einer Beziehung verantwortlich zu sein
  • Sehen sich oft als Opfer2

Verhalten bei der Bindung von Partnern

Für manche Missbraucher ist Gewalt ein Mittel, um ihren Intimpartner davon abzuhalten, die Beziehung zu verlassen oder untreu zu werden, selbst wenn dies bedeutet, dass sie physisch zum Bleiben gezwungen werden.

Eine Studie ergab, dass häusliche Gewalt in vielen Fällen ein Verhalten bei der Partnerbindung ist, d. h. Handlungen eines Partners, um zu versuchen, die Beziehung zum anderen Partner zu erhalten und aufrechtzuerhalten.4

Wie ein Schläger nach der Behandlung erklärte, ging es bei dem Missbrauch nur um Kontrolle: „Ich konnte sie tun lassen, was ich wollte. Ich habe versucht, sie einzuschüchtern. Ich wollte sie aus dem einfachen Grund kontrollieren, weil ich wusste, dass ich es kann. Ich habe mich dadurch stark gefühlt", schlug er vor.

Der Missbrauchszyklus

Die Fragen von Macht und Kontrolle sind für das Verständnis von häuslicher Gewalt wesentlich. Eine Möglichkeit, dies zu erreichen, besteht darin, sich mit dem Kreislauf der Gewalt vertraut zu machen. Hier eine Übersicht über die Phasen:

  • Aufbauphase: Die Spannung baut sich auf
  • Stand-Over-Phase: Verbale Angriffe nehmen zu
  • Explosionsphase: Es kommt zu einem heftigen Ausbruch
  • Reuephase: Der Täter entschuldigt sein Verhalten ("Du hättest mich nicht drängen sollen, es war deine Schuld.")
  • Verfolgungsphase: Es werden Versprechen gemacht ("Es wird nie wieder passieren, ich verspreche es.")
  • Flitterwochen-Phase: Eine kurze Atempause, bevor der Zyklus wieder beginnt ("Siehe, wir haben keine Probleme!")

Andere Formen des Missbrauchs

Dieser Zyklus betrifft die tatsächliche körperliche Misshandlung. Es berücksichtigt nicht andere Formen von häuslicher Gewalt, die zur Kontrolle verwendet werden, wie zum Beispiel:

  • Wirtschaftlicher Missbrauch
  • Psychischer und emotionaler Missbrauch
  • Sexueller Missbrauch
  • Sozialer Missbrauch
  • Spiritueller Missbrauch
  • Verbaler Missbrauch

Hilfe für Batterer

Es stehen nur sehr wenige Ressourcen für Schläger zur Verfügung, aber im Allgemeinen suchen viele nur dann Hilfe, wenn sie von den Gerichten dazu aufgefordert werden, und die meisten Staaten geben keine Steuergelder für die Behandlung von Schlägern aus und bieten normalerweise nur die Inhaftierung im Gefängnis oder Gefängnis als Lösung an.

Den Täter ins Gefängnis zu stecken wird die Gewalt stoppen, aber normalerweise nur vorübergehend, da keine Behandlung verfügbar ist. Das Problem ist, dass die Einschaltung der Polizei und die Inhaftierung in einigen Fällen sogar zu größerer Gewalt führen können.

Hilfe für Missbrauchsopfer

Die drohenden körperlichen Schäden sowie die wirtschaftliche und physische Isolation, in der sie sich normalerweise befinden, erschweren die Hilfeleistung für Opfer von häuslicher Gewalt zusätzlich. Das bloße Verlassen kann immer größere Gewalt provozieren.

Wenn Sie oder ein Angehöriger von häuslicher Gewalt betroffen sind, wenden Sie sich an die Nationale Hotline für häusliche Gewalt unter 1-800-799-7233, um vertrauliche Unterstützung durch geschulte Anwälte zu erhalten.

Weitere Ressourcen zur psychischen Gesundheit finden Sie in unserer National Helpline Database.

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