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Die 5 Gründe, warum Emotionen wichtig sind

Emotionen dienen einer Vielzahl von Zwecken, von der Warnung vor Gefahren bis hin zum Aufbau sozialer Verbindungen. Entdecken Sie, welche Funktion Emotionen erfüllen.

Emotionen können eine wichtige Rolle für Ihr Denken und Verhalten spielen. Die Emotionen, die Sie jeden Tag empfinden, können Sie zum Handeln zwingen und die Entscheidungen, die Sie über Ihr Leben treffen, sowohl im großen als auch im kleinen, beeinflussen.

Emotionen können kurzlebig sein, wie zum Beispiel ein aufblitzender Ärger über einen Kollegen, oder langanhaltend sein, wie zum Beispiel die anhaltende Traurigkeit über den Verlust einer Beziehung. Aber warum genau erleben wir Emotionen? Welche Rolle spielen sie?

Woher kommen Emotionen?

Emotionen werden durch ein Netzwerk miteinander verbundener Strukturen im Gehirn beeinflusst, die das sogenannte limbische System bilden. Schlüsselstrukturen wie der Hypothalamus, der Hippocampus, die Amygdala und der limbische Kortex spielen eine zentrale Rolle bei Emotionen und Verhaltensreaktionen.

Die drei Komponenten von Emotionen

Um Emotionen wirklich zu verstehen, ist es wichtig, die drei kritischen Komponenten einer Emotion zu verstehen.

  • Die subjektive Komponente: So erlebt man die Emotion.
  • Die physiologische Komponente. Dies beinhaltet, wie Ihr Körper auf die Emotion reagiert.
  • Die expressive Komponente: Dies beinhaltet, wie Sie sich als Reaktion auf die Emotion verhalten.

Diese verschiedenen Elemente können eine Rolle bei der Funktion und dem Zweck Ihrer emotionalen Reaktionen spielen.

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Diese Episode von The Verywell Mind Podcast wird von der Chefredakteurin und Therapeutin Amy Morin, LCSW, moderiert und zeigt, wie Sie sich in unangenehme Emotionen stürzen können.

Emotionen können dich zum Handeln motivieren

Wenn Sie mit einer nervenaufreibenden Prüfung konfrontiert werden, haben Sie möglicherweise große Angst davor, ob Sie gut abschneiden und wie sich der Test auf Ihre Abschlussnote auswirkt. Aufgrund dieser emotionalen Reaktionen ist es wahrscheinlicher, dass Sie lernen.

Da Sie eine bestimmte Emotion erlebt haben, hatten Sie die Motivation, aktiv zu werden und etwas Positives zu tun, um Ihre Chancen auf eine gute Note zu verbessern.

Sie neigen auch dazu, bestimmte Maßnahmen zu ergreifen, um positive Emotionen zu erleben und die Wahrscheinlichkeit, negative Emotionen zu empfinden, zu minimieren. Zum Beispiel könnten Sie nach sozialen Aktivitäten oder Hobbys suchen, die Ihnen ein Gefühl von Glück, Zufriedenheit und Aufregung vermitteln. Auf der anderen Seite würden Sie wahrscheinlich Situationen vermeiden, die möglicherweise zu Langeweile, Traurigkeit oder Angst führen könnten.

Emotionen erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass Sie etwas unternehmen. Wenn Sie wütend sind, werden Sie sich wahrscheinlich mit der Quelle Ihrer Irritation auseinandersetzen. Wenn Sie Angst haben, fliehen Sie eher vor der Bedrohung. Wenn du Liebe verspürst, suchst du dir vielleicht einen Partner.

Emotionen helfen dir, Gefahren zu vermeiden

Der Naturforscher Charles Darwin war einer der ersten Forscher, der Emotionen wissenschaftlich untersuchte. Er glaubte, dass Emotionen Anpassungen sind, die es Menschen und Tieren ermöglichen, zu überleben und sich fortzupflanzen.

Er schlug vor, dass emotionale Darstellungen auch eine wichtige Rolle für Sicherheit und Überleben spielen könnten. Wenn Sie auf ein zischendes oder spuckendes Tier stoßen, würde dies eindeutig darauf hinweisen, dass die Kreatur wütend und defensiv war, was dazu führte, dass Sie sich zurückziehen und mögliche Gefahren vermeiden.

Emotionen können den Körper auch darauf vorbereiten, Maßnahmen zu ergreifen. Insbesondere die Amygdala ist dafür verantwortlich, emotionale Reaktionen auszulösen, die Ihren Körper darauf vorbereiten, mit Dingen wie Angst und Wut fertig zu werden.

Manchmal kann diese Angst die Kampf-oder-Flucht-Reaktion des Körpers auslösen, was zu einer Reihe von physiologischen Reaktionen führt, die den Körper darauf vorbereiten, entweder zu bleiben und sich der Gefahr zu stellen oder in Sicherheit zu fliehen.1

Emotionen spielen eine adaptive Rolle, indem sie dich motivieren, schnell zu handeln und Maßnahmen zu ergreifen, die deine Überlebens- und Erfolgschancen maximieren.

Emotionen können Ihnen helfen, Entscheidungen zu treffen

Ihre Emotionen haben einen großen Einfluss auf Ihre Entscheidungen, von dem, was Sie zum Frühstück entscheiden, bis hin zu den Kandidaten, die Sie bei politischen Wahlen wählen.

Forscher haben auch herausgefunden, dass Menschen mit bestimmten Arten von Hirnschäden, die ihre Fähigkeit, Emotionen zu erleben, beeinträchtigen, auch eine verminderte Fähigkeit haben, gute Entscheidungen zu treffen.2

Auch in Situationen, in denen Sie glauben, dass Ihre Entscheidungen rein von Logik und Rationalität geleitet werden, spielen Emotionen eine Schlüsselrolle. Emotionale Intelligenz oder Ihre Fähigkeit, Emotionen zu verstehen und zu managen, spielt nachweislich eine wichtige Rolle bei der Entscheidungsfindung.

Untersuchungen haben ergeben, dass das Erleben von Angst die Risikowahrnehmung erhöht, Ekelgefühle dazu führen, dass Menschen ihre Habseligkeiten eher wegwerfen und Freude oder Wut Menschen dazu bringen, aktiv zu werden.3

Emotionen helfen anderen, dich besser zu verstehen

Wenn Sie mit anderen Menschen interagieren, ist es wichtig, Hinweise zu geben, die ihnen helfen zu verstehen, wie Sie sich fühlen. Diese Hinweise können einen emotionalen Ausdruck durch Körpersprache beinhalten, wie z.

In anderen Fällen kann es sein, dass Sie direkt angeben, wie Sie sich fühlen. Wenn Sie Freunden oder Familienmitgliedern erzählen, dass Sie sich glücklich, traurig, aufgeregt oder verängstigt fühlen, geben Sie ihnen wichtige Informationen, die sie dann nutzen können, um Maßnahmen zu ergreifen.

Die Forschung legt nahe, dass Menschen 2,5-mal häufiger positive Emotionen erleben als negative Emotionen.3

Emotionen ermöglichen es dir, andere zu verstehen

So wie Ihre eigenen Emotionen anderen wertvolle Informationen liefern, geben die emotionalen Äußerungen Ihrer Mitmenschen auch eine Fülle sozialer Informationen. Soziale Kommunikation ist ein wichtiger Teil Ihres täglichen Lebens und Ihrer Beziehungen, und die Fähigkeit, die Emotionen anderer zu interpretieren und darauf zu reagieren, ist unerlässlich.4

Es ermöglicht Ihnen, angemessen zu reagieren und tiefere, bedeutungsvollere Beziehungen zu Ihren Freunden, Ihrer Familie und Ihren Lieben aufzubauen. Es ermöglicht Ihnen auch, in einer Vielzahl von sozialen Situationen effektiv zu kommunizieren, vom Umgang mit einem wütenden Kunden bis hin zur Führung eines hitzköpfigen Mitarbeiters.

Wenn wir die emotionalen Äußerungen anderer verstehen, erhalten wir klare Informationen darüber, wie wir in einer bestimmten Situation möglicherweise reagieren müssen.

Häufig gestellte Fragen

Welcher Teil des Gehirns verarbeitet Emotionen?

Das emotionale Verarbeitungsnetzwerk ist die Gruppe von Gehirnregionen und -strukturen, die für die Verarbeitung von Emotionen verantwortlich sind. Zu den Teilen des Gehirns, die an diesem Prozess beteiligt sind, gehören die Amygdala, der Hippocampus, der präfrontale Kortex und der cinguläre Kortex.5

Warum sind Emotionen ein wichtiger Teil der Entscheidungsfindung?

Emotionen können Entscheidungsträgern dabei helfen, zu bestimmen, welche Aspekte einer Entscheidung für ihre spezifische Situation am relevantesten sind. Sie können auch helfen, schnellere Entscheidungen zu treffen.3

Was ist die Bewertungstheorie der Emotion?

Diese Theorie legt nahe, dass Emotionen aus den kognitiven Bewertungen hervorgehen, die Menschen über bestimmte Ereignisse vornehmen. Mit anderen Worten, es bedeutet, dass Menschen über eine Situation nachdenken müssen, bevor sie eine emotionale Reaktion haben.

Ein Wort von Verywell

Wie Sie erfahren haben, dienen unsere Emotionen einer Vielzahl von Zwecken. Emotionen können flüchtig, anhaltend, kraftvoll, komplex und sogar lebensverändernd sein. Sie können uns zu bestimmten Handlungen motivieren und geben uns die Werkzeuge und Ressourcen, die wir brauchen, um in unseren sozialen Welten sinnvoll zu interagieren.

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