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Manifestieren Sie den Inhalt Ihrer Träume

Der manifeste Inhalt beinhaltet die tatsächliche Geschichte und Ereignisse, die während eines Traums auftreten, die auf etwas tieferes im Gewissen hinweisen können.

Der manifeste Inhalt eines Traums ist der eigentliche wörtliche Inhalt und die Handlung des Traums. Dies wird normalerweise dem sogenannten latenten Inhalt oder verborgenen Bedeutung des Traums gegenübergestellt.

Stellen Sie sich zum Beispiel vor, Sie haben einen sehr lebhaften Traum, in dem Sie aus Ihrem Schlafzimmerfenster fliegen und durch Ihre Stadt fliegen. Der Anblick, die Geräusche und die Handlung des Traums sind der manifeste Inhalt. Ein Traumdeuter könnte vorschlagen, dass Ihr Traum einen verborgenen Wunsch offenbart, sich von Ihrem Alltag zu befreien. Diese symbolische Bedeutung hinter dem wörtlichen Inhalt des Traums wird als latenter Inhalt bezeichnet.

Zwei Arten von Trauminhalten

Laut dem Psychoanalytiker Sigmund Freud umfasst der manifeste Inhalt eines Traums die tatsächlichen Bilder, Gedanken und Inhalte, die im Traum enthalten sind.1 Der manifeste Inhalt sind die Elemente des Traums, an die Sie sich beim Erwachen erinnern.

In seinem Buch Die Traumdeutung schlug Sigmund Freud vor, dass der Inhalt von Träumen mit der Wunscherfüllung zusammenhängt. Freud glaubte, dass der manifeste Inhalt eines Traums oder die tatsächlichen Bilder und Ereignisse des Traums dazu dienten, den latenten Inhalt oder die unbewussten Wünsche des Träumers zu verschleiern.1

Wenn Sie beispielsweise davon geträumt haben, von einer ominösen Kreatur durch die dunklen Straßen einer fremden Stadt gejagt zu werden, wäre dies der manifeste Inhalt des Traums. Was dieser Traum tatsächlich bedeuten könnte oder die Interpretation seiner symbolischen Bedeutung, würde als latenter Inhalt angesehen. In diesem Fall könnte ein Traumanalytiker vorschlagen, dass der manifeste Inhalt Ihres Traums darauf hindeutet, dass Sie vor etwas in Ihrem Leben davonlaufen oder sich Sorgen über eine bevorstehende Veränderung in Ihrem Leben machen.

Unbewusste Gedanken

Warum wird also der latente Inhalt eines Traums vom manifesten Inhalt verdeckt? Freud glaubte, dass das Unbewusste Wünsche, Triebe und Gedanken enthält, die für das Bewusstsein inakzeptabel sind.1 Diese können traumatische Erinnerungen, geheime Wünsche oder sozial anstößige Triebe beinhalten, die, wenn sie bewusst gemacht werden, Leiden verursachen können.

Wie Sie sich erinnern, glaubte Freud, Träume seien eine Form der Wunscherfüllung. Da wir im Wachleben nicht auf unsere unbewussten Wünsche eingehen können, können wir diese Gefühle in Träumen erforschen. Wir neigen jedoch dazu, dies in versteckten, symbolischen Formen zu tun. Laut Freud verwendet der Geist eine Reihe verschiedener Strategien, um den latenten Inhalt eines Traums zu zensieren.

Stellen Sie sich zum Beispiel vor, eine neue Person hat gerade angefangen, in Ihrem Büro zu arbeiten. Alle anderen scheinen diese Person zu mögen, aber du spürst immer noch eine seltsame Ambivalenz. Eines Nachts träumen Sie davon, dass der neue Kollege Sie hasst und alles daran setzt, Ihre Bemühungen zu sabotieren und zu arbeiten, um Sie zu entlassen.

Im Traum verbreiten sie im ganzen Büro unwahren Klatsch über Sie und fangen sogar an, Ihre Arbeit anzuerkennen. Obwohl der Traum offensichtlich stressig ist, spiegelt er die Handlungen dieses Kollegen nicht wirklich wider. Die Ereignisse des Traumes stellen den manifesten Inhalt dar, aber hinter diesem seltsamen und ziemlich erschreckenden Traum steckt eindeutig etwas anderes.

Indem wir die unbewussten Wünsche zensieren und sie im manifesten Inhalt verbergen, können wir unsere verborgenen Gedanken und Erinnerungen auf eine Weise erforschen, die das Ego vor Angst schützt.

Freud könnte vorschlagen, dass Sie eine psychologische Strategie verwenden, die als Projektion bekannt ist, um Ihre wahren Gefühle gegenüber dem neuen Mitarbeiter zu verschleiern. Dieser Abwehrmechanismus beinhaltet das Projizieren Ihrer Gefühle auf jemand anderen. Die Realität ist, dass Sie den neuen Kollegen zutiefst nicht mögen, aber Sie erkennen, dass diese Gefühle von Ihren Bürokollegen nicht geteilt werden und als gesellschaftlich inakzeptabel angesehen werden.

Also projizierst du diese Gefühle stattdessen auf die Kollegin und träumst davon, dass sie dich hasst, obwohl es genau andersherum ist. Auf diese Weise können Sie Ihre unbewussten Gefühle auf eine Weise erforschen, die akzeptabler erscheint. Einige andere übliche Methoden, mit denen der Verstand latente Inhalte zensiert, umfassen Verdrängung, Symbolisierung, Rationalisierung und Verdichtung.

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