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Medikamente, die Herzinsuffizienz verschlimmern können

Menschen mit kongestiver Herzinsuffizienz sollten wissen, dass Medikamente, die sie meiden, genauso wichtig sind wie die, die sie einnehmen. Hier ist, was Sie wissen sollten.

Wenn Sie mit kongestiver Herzinsuffizienz (CHF) leben, ist es wichtig zu wissen, dass es bestimmte Medikamente gibt, die Ihren Zustand verschlimmern können. Einige Medikamente, darunter viele, die zur Behandlung anderer Beschwerden eingesetzt werden, können die Herzinsuffizienz verschlimmern, typischerweise durch Erhöhung des Blutdrucks und der Herzfrequenz, durch einen unregelmäßigen Herzschlag oder durch Ödeme (Schwellungen) aufgrund von Flüssigkeitsansammlungen im Körper. Andere können mit Medikamenten interagieren, die Sie zur Behandlung einer kongestiven Herzinsuffizienz einnehmen. Wenn Sie an Herzinsuffizienz leiden, fragen Sie Ihren Arzt, bevor Sie Medikamente, Vitamine oder

Nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR)

Nichtsteroidale entzündungshemmende Mittel behandeln Schmerzen und Entzündungen, die durch Erkrankungen wie Arthritis, Tendinitis, Bursitis und Verletzungen des Bewegungsapparates verursacht werden. Sie sind wirksam zur Linderung von Kopfschmerzen, zur Senkung von Fieber und zur Vorbeugung von Blutgerinnseln.

Medikamente in dieser Klasse umfassen sowohl rezeptfreie (OTC) Medikamente als auch verschreibungspflichtige Behandlungen. Die meisten Menschen können NSAIDs sicher einnehmen, aber es gibt einige potenzielle Risiken, die mit einer langfristigen oder häufigen Anwendung verbunden sind, wie Magengeschwüre und Nierenprobleme.

Beispiele beinhalten:

  • Aspirin
  • Advil, Motrin (Ibuprofen)
  • Aleve, Naprosyn (Naproxen)
  • Clinoril (Sulindac)
  • Daypro (Oxaprozin)
  • Etodolac
  • Nabumeton
  • Vimovo (Naproxen/Esomeprazol)
  • Zorvolex (Dilofenac)
  • COX-2-Hemmer wie Celebrex (Celecoxib)
  • Felden (Piroxicam)
  • Indocin (Indomethacin)
  • Mobisch (meloxikanisch)

Warum sie Herzinsuffizienz verschlimmern

Bei Menschen mit kongestiver Herzinsuffizienz kann selbst die kurzfristige Einnahme von NSAR den Blutdruck erhöhen und blutdrucksenkende Medikamente beeinträchtigen. Bei hohem Blutdruck muss das Herz stärker arbeiten, um das Blut zu pumpen, was mit der Zeit zur Schwächung des Herzmuskels beitragen kann.

Viele rezeptfreie Medikamente gegen Husten und Erkältung enthalten ein NSAID. Daher ist es wichtig, die Etiketten vor der Einnahme zu lesen, wenn Sie kürzlich auch ein Medikament mit mehreren Symptomen eingenommen haben.

Vorsichtsmaßnahmen und Kontraindikationen

Die Food and Drug Administration (FDA) warnt davor, dass NSAIDs die Wahrscheinlichkeit eines Herzinfarkts oder Schlaganfalls erhöhen können, die beide zum Tod führen können.1 Diese schwerwiegenden Nebenwirkungen können bereits in den ersten Wochen der Anwendung eines NSAR auftreten, und die Das Risiko kann steigen, je länger ein NSAID eingenommen wird. Neben der Verschlimmerung der Herzinsuffizienz können NSAIDs die Hypertonie (Bluthochdruck) verschlimmern.

Thiazolidindione (TZD)

Thiazolidindione (auch Glitazone genannt) sind eine Klasse oraler Medikamente zur Behandlung von Typ-2-Diabetes. Sie werden verschrieben, um Glukose (Zucker) im Blut zu senken, indem sie die Insulinresistenz des Körpers verringern. Sie tun dies, indem sie auf den PPAR-Gamma-Rezeptor abzielen, der eine Reihe von Genen im Körper aktiviert und eine wichtige Rolle dabei spielt, wie der Körper Glukose verstoffwechselt und Fett speichert.

Beispiele beinhalten:

  • Avandia (Rosiglitazon)
  • Actos (Pioglitazon)
  • Kombinationspillen mit Pioglitazon und Rosiglitazon zusammen mit anderen Diabetesmedikamenten wie Metformin met

Warum sie Herzinsuffizienz verschlimmern

Thiazolidindione können dazu führen, dass Menschen mit mittelschwerer bis schwerer Herzinsuffizienz gefährliche Flüssigkeitsmengen zurückhalten, die möglicherweise die Lungenfunktion beeinträchtigen können.

Vorsichtsmaßnahmen und Kontraindikationen

Das Risiko einer Herzinsuffizienz scheint laut Forschung eine Klassennebenwirkung von TZDs zu sein. In einer Überprüfung von drei randomisierten kontrollierten Studien mit mehr als 10.000 Patienten, die TZDs einnahmen, wurde gezeigt, dass das Medikament das Risiko einer Herzinsuffizienz im Vergleich zu Kontrollpersonen verdoppelt.2

Hormonelle Therapien

Dazu gehören eine Östrogenersatztherapie, die verschrieben wird, um Hitzewallungen, Scheidentrockenheit, Knochenschwund und andere Symptome im Zusammenhang mit der Menopause zu lindern, sowie orale Kontrazeptiva (Antibabypille), die Östrogen und manchmal auch synthetisches Progesteron enthalten. Letztere werden nicht nur zur Schwangerschaftsverhütung eingesetzt, sondern auch zur Behandlung von Menstruationsbeschwerden wie schmerzhaften Perioden, PMS, unregelmäßigen Zyklen und übermäßigen Blutungen.

Beispiele beinhalten:

  • Synthetische Östrogene wie Premarin und Ethinylestradiol
  • Östradiol (Estrace, Estratab, Yuvafem, Vivelle-Dot, Delestrogen, EstroGel)
  • Gestagen, ein synthetisches Progesteron (Endometrin, Prometrium, First Progesteron, Provera)
  • Antibabypille, die verschiedene Kombinationen von synthetischem Progesteron und Östrogen kombiniert (Microgynon, Rigevidon, Ovranette)

Warum sie Herzinsuffizienz verschlimmern

Sowohl Antibabypillen als auch Hormonersatzmedikamente sind dafür bekannt, den Blutdruck zu erhöhen, was wiederum das Risiko von Blutgerinnseln und sogar Schlaganfällen erhöht.

Vorsichtsmaßnahmen und Kontraindikationen

Bluthochdruck muss gut kontrolliert werden, bevor ein Hormontherapieversuch eingeleitet wird, und der Blutdruck muss engmaschig überwacht werden.3

S

Dazu gehören unter anderem Psychopharmaka zur Behandlung von Erkrankungen wie Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS), Narkolepsie und sozialer Angststörung. Sie erhöhen Wachsamkeit, Aufmerksamkeit und Energie, indem sie die Konzentration bestimmter Gehirnchemikalien erhöhen.

Beispiele beinhalten:

  • Adderall (Dextroamphetamin/Amphetamin)
  • Focalin (Dexmethylphenidat)
  • Vyvanse, Zenzedi, Procentra, Dextrostat, Spansule (Lisdexamfetamin)
  • Dexedrin (Dextroamphetamin)
  • Ritalin, Concerta (Methylphenidat)
  • Adipex-P, Lomaira (Phentermin)

Warum sie Herzinsuffizienz verschlimmern

Stimulanzien stellen ein Risiko für Menschen mit Herzinsuffizienz dar, da sie bekanntermaßen sowohl den Blutdruck als auch die Herzfrequenz erhöhen.

Vorsichtsmaßnahmen und Kontraindikationen

Packungsbeilagen für Stimulanzien warnen davor, dass Menschen mit vorbestehenden Herzerkrankungen oder Herzanomalien diese Medikamente aufgrund des Risikos von Myokardinfarkt, Schlaganfall oder sogar plötzlichem Tod einnehmen sollten.

Im Jahr 2011 veröffentlichte die FDA eine Sicherheitsmitteilung zur Sicherheit von Stimulanzien für Menschen mit Herzerkrankungen4.

In der Stellungnahme der FDA heißt es:

  • Stimulanzien und Atomoxetin sollten generell nicht bei Patienten mit schweren Herzproblemen oder bei denen eine Erhöhung des Blutdrucks oder der Herzfrequenz problematisch wäre, angewendet werden.
  • Patienten, die mit ADHS-Medikamenten behandelt werden, sollten regelmäßig auf Veränderungen der Herzfrequenz oder des Blutdrucks überwacht werden.

Chemotherapie-Medikamente

Eine Reihe von Medikamenten zur Behandlung von Krebs sind mit potenziellen Herzproblemen verbunden. Die am meisten besorgniserregende Medikamentenklasse sind jedoch Anthrazykline, die aus Antibiotika gewonnen werden, die die DNA- und RNA-Synthese hemmen und das Wachstum von Krebszellen verhindern.

Beispiele beinhalten:

  • Cerubidine (Daunorubicin)
  • Doxil (Doxorubicin liposomal)
  • Elence (Epirubicin)
  • Idamycin (Idarubicin)
  • Valstar (Valrubicin)

Warum sie Herzinsuffizienz verschlimmern

Anthrazykline können den Herzmuskel dauerhaft schädigen, insbesondere wenn sie in hoher Dosierung verabreicht werden. Sie tun dies, indem sie die Bildung von freien Radikalen verursachen.Elektronenpaare, die die Körperzellen schädigen und letztendlich die linke Herzkammer schädigen.5

Vorsichtsmaßnahmen und Kontraindikationen

Da Chemotherapeutika für das Risiko bekannt sind, das sie für das Herz darstellen, wird ein Onkologe bei der Verschreibung sorgfältig die Herzgesundheit eines Patienten berücksichtigen.

Wegen der potenziellen Schädigung des Herzens, insbesondere bei Herzinsuffizienz, werden Chemotherapeutika häufig lebenslange Dosisgrenzen (auch als kumulative Dosis bezeichnet) festgelegt.5

Antidepressiva

Antidepressiva helfen, Symptome von Depressionen, sozialen Angststörungen, Angststörungen und anderen psychischen Erkrankungen zu lindern, indem sie chemische Neurotransmitter im Gehirn verändern, die Signale von einer Nervenzelle zur anderen im Gehirn weiterleiten. Zu diesen Chemikalien gehören Serotonin, Dopamin und Noradrenalin. Verschiedene Antidepressiva scheinen die Wirkung dieser Neurotransmitter auf unterschiedliche Weise zu beeinflussen.

Es gibt fünf Klassen von Antidepressiva:

  • Selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRIs): Prozac (Fluoxetin), Zoloft (Sertralin), Celexa (Citalopram) und Lexapro (Escitalopram) und andere
  • Serotonin- und Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (SNRIs): Cymbalta (Duloxetin), Effexor (Venlafaxin), Pristiq (Desvenlafaxin) und andere
  • Trizyklika: Elavil (Amitriptylin), Anafranil (Clomipramin) und andere
  • Monoaminoxidase-Hemmer (MAOIs): einschließlich Nardil (Phenelzin), Marplan (Isocarboxazid) und andere
  • Atypische Antidepressiva: Welbutrin (Bupropion) und andere
  • die zusammen mit bestimmten Käsesorten, Weinen und Gurken zu erhöhtem Blutdruck und unregelmäßigem Herzschlag führen können

Warum sie Herzinsuffizienz verschlimmern

Antidepressiva können zahlreiche negative Auswirkungen auf das Herz und das Herz-Kreislauf-System haben. Laut einer Überprüfung können diese umfassen:6

  • Bradykardie (verlangsamte Herzfrequenz)
  • Tachykardie (erhöhte Herzfrequenz)
  • Arrhythmien (unregelmäßiger Herzschlag)
  • Hypertonie
  • Hypotonie (niedriger Blutdruck)
  • Orthostatische Hypertonie (Schwindel beim Aufstehen aus sitzender oder liegender Position)
  • Veränderungen des Elektrokardiogramms (EKG)
  • Elektrolyt-Ungleichgewichte
  • Reduzierte Reizleitung und Leistung des Herzens
  • Plötzlicher Tod

Allerdings sind kardiale Nebenwirkungen durch Antidepressiva meist relativ selten und nicht mit allen Wirkstoffklassen assoziiert. Zu den häufigsten gehören Probleme mit der Blutgerinnung, die durch SSRIs verursacht werden, die auftreten, weil diese Medikamente die Konzentration des Neurotransmitters Serotonin in den Blutplättchen verringern.

Vorsichtsmaßnahmen und Kontraindikationen

Aufgrund der potenziellen Blutgerinnungsprobleme im Zusammenhang mit SSRIs sind sie möglicherweise keine sichere Option für Menschen, die täglich Aspirin für die Herzgesundheit (oder andere NSAIDs) einnehmen.

Trizyklika können den Herzrhythmus beeinflussen und für Menschen, für die Arrhythmien ein Problem darstellen, ist ein SSRI wahrscheinlich sicherer.7

Opioide

Opioide sind eine Klasse von Medikamenten, die aus der Schlafmohnpflanze gewonnen werden. Sie werden in erster Linie verschrieben, um starke Schmerzen zu lindern, beispielsweise nach einer schweren Verletzung oder einem chirurgischen Eingriff. Sie wirken, indem sie Schmerzsignale zwischen Gehirn und Körper blockieren.

Beispiele beinhalten:

  • Kodein
  • Morphium
  • Vicodin (Hydrocodon)
  • Percocet (Oxycodon/Paracetamol)
  • Actiq, Fentora, Duragesic (Fentanyl)
  • Oxycontin (Oxycodon)

Warum sie Herzinsuffizienz verschlimmern

Opioide werden mit einer Vielzahl von Herzproblemen in Verbindung gebracht, darunter eine Zunahme von Lipoproteinen niedriger Dichte und freien Triglyceriden, Herzinfektionen und Vorhofflimmern infektiöse Endokarditis.9

Vorsichtsmaßnahmen und Kontraindikationen

Opioide machen stark süchtig und müssen mit Vorsicht verschrieben und angewendet werden. Tatsächlich ist Heroin, eine illegale Straßendroge, ein Opioid, ebenso wie Methadon, ein Medikament, das häufig zur Behandlung von Heroinsucht eingesetzt wird. Ein Opioid sollte generell als letztes Mittel zur Behandlung chronischer Schmerzen angesehen werden, da die Einnahme über einen längeren Zeitraum das Suchtrisiko deutlich erhöht.

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