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Entwickeln einige rassische Gruppen eher PTSD

Mehrere Studien haben Rassenunterschiede in der Entwicklung von PTSD untersucht. Erfahren Sie, warum einige ethnische Gruppen mit größerer Wahrscheinlichkeit an der Störung erkranken.

Die Forscher waren sehr daran interessiert, die Frage zu beantworten, ob es ethnische und rassische Unterschiede bei der Entwicklung einer posttraumatischen Belastungsstörung (PTSD) gibt oder nicht.

Um einige dieser Fragen zu beantworten, befragte eine Gruppe von Forschern mehr als 5.000 Menschen aus verschiedenen ethnischen Gruppen in den Vereinigten Staaten. Sie wollten mehr über das gemeinsame Auftreten verschiedener psychischer Störungen erfahren und darüber, ob Menschen je nach Alter, Geschlecht, Familienstand, Rasse oder ethnischer Zugehörigkeit mit gleicher Wahrscheinlichkeit an einer bestimmten Störung wie PTSD leiden oder nicht not .1

Rassen-/ethnische Unterschiede bei PTSD

Es wurde nicht festgestellt, dass die Rasse oder ethnische Zugehörigkeit einer Person einen Einfluss darauf hat, ob sie zu einem bestimmten Zeitpunkt in ihrem Leben eine PTSD hatte oder nicht. Es wurden jedoch andere Unterschiede festgestellt.

Afroamerikaner, asiatische Amerikaner und amerikanische Ureinwohner gaben tendenziell an, weniger traumatische Ereignisse erlebt zu haben als europäische Amerikaner und Latinos. Trotzdem entwickelten Afroamerikaner, asiatische Amerikaner und amerikanische Ureinwohner nach einem traumatischen Ereignis eher eine PTSD als europäische Amerikaner und Latinos.

Es gibt auch andere Faktoren, die dazu führen, dass Afroamerikaner, asiatische Amerikaner, Latinx und amerikanische Ureinwohner eher von umwelt-, gemeinschafts- oder arbeitsbedingtem Stress und Traumata betroffen sind.

Rasse führt nicht zu PTSD

Insgesamt ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine Person eine PTSD entwickelt, nur aufgrund ihrer Rasse oder ihres ethnischen Hintergrunds nicht höher. Es scheint jedoch, dass die Zugehörigkeit zu einer Minderheit (mit Ausnahme von Latinos) mit einer erhöhten Wahrscheinlichkeit (oder einem erhöhten Risiko) für PTSD nach einem traumatischen Ereignis verbunden ist.

Obwohl einige andere Forscher herausgefunden haben, dass Menschen aus Minderheitengruppen nach einem traumatischen Ereignis eher eine PTSD entwickeln, scheint dies nicht nur um die rassische oder ethnische Identifizierung einer Person zu gehen.

Stattdessen können Menschen aus einigen Minderheitengruppen eher andere Merkmale (oder Risikofaktoren) aufweisen, die die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass sie nach einem traumatischen Erlebnis eine PTSD entwickeln. Zu diesen Risikofaktoren können ein geringerer Zugang zu psychiatrischer Versorgung oder das Erleben schwererer Traumata gehören, wenn sie ein traumatisches Ereignis erleben.

Rassendiskriminierung und PTSD

Andere Faktoren, die einen wichtigen Einfluss haben, sind Dinge wie Rassismus und Rassendiskriminierung. Die Forschung hat auch ergeben, dass rassenbedingter traumatischer Stress zu Traumareaktionen wie Schlafstörungen, Depressionen, Angstzuständen, Depressionen und Dissoziation beiträgt.2

Die Belastung durch historische und generationsübergreifende Traumata, mit denen ethnische Minderheiten belastet sind, kann ebenfalls eine Rolle bei der psychischen Gesundheit und Traumaproblemen spielen

Die Forschung legt auch nahe, dass es eine Wechselwirkung zwischen der Schwere von posttraumatischem Stress, Diskriminierung und Rasse/Ethnizität/Geschlecht gibt.4 Solche Ergebnisse legen nahe, dass Stress, der durch Rassendiskriminierung verursacht wird, die Schwere der PTSD bei Menschen verschiedener ethnischer und geschlechtlicher Gruppen unterschiedlich beeinflussen kann.

Eine Studie aus dem Jahr 2019 ergab, dass die Häufigkeit, mit der Menschen rassistisch diskriminiert wurden, eine PTSD-Diagnose signifikant vorhersagte und über einen Zeitraum von fünf Jahren zu niedrigeren Remissionsraten beitrug.5 Solche Ergebnisse legen nahe, dass Rassendiskriminierung das Risiko für die Entwicklung einer PTSD erhöht und eine Rolle spielen könnte zu einer Verschlechterung der Behandlungsergebnisse beitragen.

Rasse und Risikofaktoren erhöhen die PTSD-Anfälligkeit

Der rassische oder ethnische Hintergrund einer Person scheint die Entwicklung einer PTSD nur insoweit zu beeinflussen, als andere Risikofaktoren vorhanden sind.

Einfach schwarz, asiatisch oder mit einem bestimmten rassischen oder ethnischen Hintergrund zu sein, scheint die Wahrscheinlichkeit nicht zu erhöhen, dass eine Person eine PTSD entwickelt.

Es ist wichtig, dass die Menschen wissen, welche Faktoren die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass sich eine PTSD entwickelt. Auf diese Weise können Schritte unternommen werden, um die Wahrscheinlichkeit einer PTSD nach einem traumatischen Ereignis zu verringern. Die Suche nach sozialer Unterstützung oder psychologischer Behandlung nach einem traumatischen Ereignis kann helfen, diesen Risikofaktoren „gegenzuwirken“.

Die Ausübung einer psychischen Gesundheitsversorgung ist innerhalb und außerhalb von Farbgemeinschaften immer noch ein Tabu, aber die Inanspruchnahme einer Beratung oder psychiatrischen Dienstes kann das Risiko senken, eine PTSD und andere psychische Gesundheitsprobleme zu entwickeln. Eine Studie ergab, dass bei Menschen, die einer rassischen oder ethnischen Minderheit in den USA angehören, eine PTSD diagnostiziert wird, die Erkrankung normalerweise unbehandelt bleibt.6 Wenn Sie nicht wissen, wo Sie Hilfe erhalten, sprechen Sie mit einem Arzt, einem Geistlichen oder suchen Sie online um die in Ihrer Gemeinde verfügbaren Ressourcen zu finden.

Die Notwendigkeit einer psychiatrischen Versorgung ist kein Grund, sich zu schämen. Es ist eine wichtige Form der Selbstfürsorge.

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