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Die 10 Gründe, warum Teenager zur Therapie gehen

Manchmal ist es für Eltern schwer zu erkennen, wann ein Teenager einen Therapeuten aufsuchen sollte. Lesen Sie über die häufigsten Gründe, warum Teenager eine Therapie machen.

Von Stimmungsschwankungen bis hin zu Schulproblemen haben alle Teenager Probleme. Aber manchmal kann die Not eines Teenagers so weit steigen, dass es wichtig ist, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.1 Die Therapie muss jedoch sicherlich nicht für lebensverändernde Ereignisse oder ernsthafte psychische Probleme reserviert sein. Ein Treffen mit einem Therapeuten kann verhindern, dass aus kleinen Problemen größere Probleme werden.

Wenn Sie der Meinung sind, dass Ihr Teenager von einem Gespräch mit einem Psychologen profitieren könnte, zögern Sie nicht, einen Termin mit einem Fachmann zu vereinbaren. Sprechen Sie mit Ihrem Kinderarzt oder vereinbaren Sie direkt einen Termin mit einem Therapeuten. Manchmal können sogar nur wenige Therapiesitzungen einen großen Unterschied für das allgemeine Wohlbefinden Ihres Teenagers ausmachen.1

Jugendliche können davon profitieren, sich mit einem Therapeuten zu treffen, um über eine Vielzahl von Themen zu sprechen, die von Beziehungsproblemen bis hin zu Fragen zur sexuellen Identität reichen. Hier sind einige der Gründe, warum Teenager zur Therapie gehen:1

Depression

Stimmungsstörungen beginnen oft im Teenageralter. Und wenn sie unbehandelt bleibt, kann eine Depression bis ins Erwachsenenalter andauern. Wenn Ihr Teenager gereizt, traurig und zurückgezogen wirkt, sprechen Sie mit Ihrem Kinderarzt. Eine genaue Diagnose und ein frühzeitiges Eingreifen sind Schlüsselkomponenten einer wirksamen Behandlung.2

Angststörungen

Während es für Teenager normal ist, sich manchmal Sorgen zu machen, erleben einige Teenager intensive Angstzustände. Eine Angststörung kann viele verschiedene Aspekte des Lebens eines Teenagers beeinträchtigen, einschließlich Freundschaften und Akademiker.

Egal, ob Ihr Teenager Schwierigkeiten beim Sprechen vor der Klasse hat oder sich ständig Sorgen macht, dass schlimme Dinge passieren könnten, eine Therapie kann ihm helfen, zu lernen, wie er mit seinen Symptomen umgeht.

Verhaltensprobleme

Schulaussetzungen, wiederholte Verstöße gegen die Ausgangssperre und aggressives Verhalten können Symptome schwerwiegenderer Probleme sein. Ein Therapeut könnte helfen, potenzielle psychische Probleme, Kompetenzdefizite oder soziale Probleme aufzudecken, die das Verhalten Ihres Teenagers beeinflussen könnten.

Probleme mit Drogenmissbrauch

Leider können Drogen und Alkohol für Jugendliche zu ernsthaften Problemen werden. Ein Berater für Drogenmissbrauch kann den Drogenkonsum Ihres Teenagers beurteilen und helfen, den am besten geeigneten Behandlungsverlauf zu bestimmen. Einzeltherapie, Gruppentherapie, Entgiftung oder stationäre Behandlung können je nach Schwere der Probleme eines Teenagers Optionen sein.

Stress

Jugendliche können gestresst sein. Ob es der Druck ist, bei einer Prüfung gut abzuschneiden, oder die Sorge, was nach der High School zu tun ist, Stress kann einen ernsthaften Tribut fordern. Die Therapie kann einem Teenager helfen, Fähigkeiten zum erfolgreichen Umgang mit Stress zu erlernen, und das ist etwas, das ihm ein Leben lang gute Dienste leistet

Schulische und gesellschaftliche Themen

Mobbing, schlechte Noten, Cliquen und lehrerbezogene Probleme sind nur einige der sozialen Probleme, mit denen viele Teenager konfrontiert sind. Jugendliche sind sich oft nicht sicher, an wen sie sich wenden sollen.

Die Therapie kann Teenager unterstützen und ihnen Fähigkeiten vermitteln, die ihnen helfen, erfolgreich in der High School zu bleiben.

Legale Probleme

Stehlen, Alkoholkonsum bei Minderjährigen oder Streitereien sind nur einige der Gründe, warum Teenager mit dem Gesetz in Konflikt geraten. Manchmal werden sie von der Bewährungshilfe oder ihren Eltern beauftragt, eine Beratung zu erhalten. Die Therapie kann einem Teenager helfen, gesündere Entscheidungen zu treffen, damit weitere rechtliche Probleme vermieden werden können.1

Geringes Selbstvertrauen

Während die meisten Teenager hin und wieder mit Problemen des Selbstvertrauens zu kämpfen haben, haben einige von ihnen ernsthafte Probleme mit dem Selbstwertgefühl. Wenn diese Probleme nicht angegangen werden, besteht für Jugendliche ein höheres Risiko für Probleme wie Drogenmissbrauch und akademisches Versagen. Eine Therapie kann helfen, das Selbstwertgefühl eines Teenagers zu stärken.

Trauma

Ob Nahtoderfahrung oder sexuelle Übergriffe, traumatische Ereignisse können einen lebenslangen Einfluss auf einen Teenager haben.

Die Therapie kann die Resilienz erhöhen und die Auswirkungen des traumatischen Ereignisses auf das Leben eines Teenagers reduzieren.

Frühe Intervention kann der Schlüssel sein, um einem Teenager zu helfen, sich von traumatischen Umständen zu erholen.

Kummer

Teenager gehen mit Trauer etwas anders um als Erwachsene und der Verlust eines geliebten Menschen kann in der Jugend besonders schwierig sein. Einzel-, Familien- oder Gruppentherapie kann Teenagern helfen, ihre Gefühle zu sortieren und ihren Verlust zu verstehen.

Andere Gründe für eine Therapie

Jugendliche müssen keine spezifischen Symptome einer psychischen Erkrankung haben, um von einer Therapie zu profitieren. Einige andere Gründe, warum Jugendliche über Psychotherapie nachdenken möchten, sind:

  • Der Wunsch nach mehr Selbstbewusstsein
  • Der Wunsch, mit anderen Menschen als Freunden oder Familie über schwierige Themen zu sprechen
  • Ein Bedürfnis, über Sexualität, sexuelle Orientierung oder Geschlechtsidentität zu sprechen
  • Autismus
  • Umgang mit einer Behinderung
  • Schwierigkeiten, sich an Veränderungen im Leben anzupassen
  • Essstörungssymptome wie restriktives Essen oder Essattacken
  • Gefühle der Einsamkeit
  • Probleme mit negativem Denken
  • Romantische Beziehungen
  • Selbstverletzung oder riskantes Verhalten
  • Kämpfe mit Identität oder Selbstwert
  • Schwierigkeiten, mit einem chronischen Gesundheitszustand umzugehen
  • Probleme aufgrund rassischer oder kultureller Diskriminierung

Ein Wort von Verywell

Wenn Sie die Behandlung Ihres Teenagers in Frage stellen, gehen Sie auf Nummer sicher und wenden Sie sich an einen Fachmann. Wenn Ihr Teenager jedoch kein Interesse an einer Therapie hat, machen Sie sich keine Sorgen. Viele Jugendliche zögern, mit jemandem zu sprechen. Ermutigen Sie Ihren Teenager, die Therapie für einige Sitzungen auszuprobieren, und überlassen Sie ihm dann möglicherweise die Entscheidung, ob er fortfahren möchte. Wenn Ihr Teenager eine Beratung komplett ablehnt, können Sie mit einem Therapeuten sprechen.1 Sie können möglicherweise neue Ideen und Fähigkeiten gewinnen, um Ihrem Teenager zu helfen, besser damit umzugehen.

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