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Was ist Partikelverschmutzung und beeinflusst sie die Gesundheit?

Partikelverschmutzung ist eine Form der Luftverschmutzung, die Ihre Gesundheit schwer schädigen oder sogar töten kann, insbesondere wenn Sie an einer Herz- oder Lungenerkrankung leiden.

Partikelverschmutzung ist eine Mischung aus winzigen Partikeln und Tröpfchen aus Schmutz, Staub, Ruß, Rauch und flüssigen Verbindungen. Diese Partikel sind eine Art Luftverschmutzung und können besonders gesundheitsschädlich sein.

Wenn Sie Partikelverschmutzung einatmen, kann dies Ihre Lunge schädigen, insbesondere wenn Sie an einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung oder Asthma leiden. Partikelverschmutzung wurde auch mit Herzinfarkten und Lungenkrebs sowie mit niedrigem Geburtsgewicht bei Babys in Verbindung gebracht. Die Exposition gegenüber dieser Art von Luftverschmutzung kann zu Augen- und Rachenreizungen führen.1

Partikelverschmutzung besteht typischerweise aus Komponenten wie Nitraten, Sulfaten, organischen Chemikalien, Metallen und Boden- oder Staubpartikeln. Die Inhaltsstoffe können je nach Jahreszeit variieren (z. B. Ruß und Rauch von Holzfeuern, häufiger im Winter, sind eine Form der Partikelverschmutzung).

Erste Hinweise deuten darauf hin, dass Orte mit einer hohen Luftverschmutzung eine höhere Sterblichkeitsrate für COVID-19-Patienten aufweisen als Orte mit geringerer Luftverschmutzung. 2 Wenn Sie vermuten, dass Sie oder ein Angehöriger krank sein könnten, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Erfahren Sie mehr über COVID-19, einschließlich der Diagnose und Antworten auf häufig gestellte Fragen.

Welche Partikel sind schädlicher?

Wenn es um Partikelverschmutzung geht, sagt die Environmental Protection Agency (EPA), dass die Größe der Partikel am wichtigsten ist.3

Im Allgemeinen haben kleinere Partikel (mit einem Durchmesser von 10 Mikrometer oder weniger) ein größeres Potenzial, gesundheitliche Probleme zu verursachen als größere. Denn kleinere Partikel können beim Einatmen viel leichter über Nase und Rachen in die Lunge gelangen. Einige können sogar in Ihren Blutkreislauf gelangen.3

Die EPA unterteilt die Partikelverschmutzung in zwei verschiedene Kategorien:

  • Einatembare Grobpartikel finden sich beispielsweise häufig in der Nähe von staubigen Fahrbahnen oder Industriegebieten. Sie sind größer als 2,5 Mikrometer und kleiner als 10 Mikrometer im Durchmesser. Quellen dieser Größenordnung von Partikelbelastungen sind Schleifarbeiten und durch den Straßenverkehr aufgewirbelter Staub.
  • Feine Partikel finden sich in Rauch und Dunst. Sie können bei Waldbränden entstehen oder entstehen, wenn Gase aus Industriekraftwerken oder Autos in die Luft gelangen und dort eine chemische Reaktion auslösen.

Eine Reduzierung der Feinstaubbelastung um 10 % könnte in den USA jährlich mehr als 13.000 Todesfälle verhindern4

Schützen Sie sich vor Partikelverschmutzung

Es mag den Anschein haben, als ob Sie überall von Partikelverschmutzung umgeben sind (und Sie haben Recht), aber es gibt einige Schritte, die Sie unternehmen können, um sich davor zu schützen.

Machen Sie sich zunächst mit dem Luftqualitätsindex der EPA vertraut, der täglich auf Wetter-Websites (und in Wettersendungen, insbesondere bei ungesunden Werten) veröffentlicht wird.

Wenn Sie einen Tag im Freien planen, überprüfen Sie den Luftqualitätsindex und überlegen Sie, Ihre Pläne zu ändern, um mehr Zeit in Innenräumen zu verbringen, wenn die Luftqualität voraussichtlich problematisch ist. Wenn die Luftqualität schlecht oder schlecht ist, sollten Sie außerdem keine Outdoor-Aktivitäten planen, die Sie schwer atmen lassen, mit anderen Worten, gehen Sie gemächlich, anstatt zu joggen, und vermeiden Sie stark befahrene Straßen, auf denen mehr Verkehr (und damit Umweltverschmutzung) herrscht.

Ältere Erwachsene, Menschen mit Herz- oder Lungenerkrankungen sowie Babys und Kinder sind am anfälligsten für gesundheitliche Probleme durch Partikelverschmutzung, also seien Sie besonders vorsichtig, um Sie und Ihre Familie zu schützen, wenn Sie in diese Kategorien fallen.

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