Kostenlose Anzeigen mit täglichem Umsatz

Unterscheiden von Brustkrebstumoren von gutartigen Massen

Erfahren Sie, wie sich krebsartige und nicht krebsartige Massen in der Brust anfühlen und wie sie bei einer Vielzahl von bildgebenden Tests aussehen.

Gutartige und bösartige Brustknoten können sich in Bezug auf das Gefühl während einer Brustuntersuchung und das Aussehen bei bildgebenden Untersuchungen sehr voneinander unterscheiden. Eine Reihe von gutartigen Brustveränderungen imitieren jedoch Brustkrebs, daher sind manchmal weitere Tests erforderlich, um sicher zu sein, was in Ihrer Brust vor sich geht.

Wie es sich anfühlt

Wie sich eine Brustmasse anfühlt, kann einem Arzt eine ziemlich gute Vorstellung davon geben, ob es sich bei einem Knoten um einen Brustkrebstumor oder eine gutartige Masse handelt. In einer Studie hatte die Palpation (Fühlen des Knotens) eine Gesamtgenauigkeit von etwa 90 %.1

Palpation krebsartiger Massen

Krebsgeschwüre in der Brust sind oft sehr fest, wie ein Stein oder eine Karotte, und haben eine unregelmäßige Form und Größe. Sie sind oft fixiert und fühlen sich an, als ob sie an der Haut oder in der Nähe von Gewebe befestigt wären, sodass Sie sie nicht durch Drücken bewegen können, sondern mobil sein können. Sie werden wahrscheinlich auch nicht schmerzhaft sein, obwohl sie in einigen Fällen sein können.2

Bei der Untersuchung können auch andere Veränderungen vorhanden sein, wie z

Eine Art von Brustkrebs, entzündlicher Brustkrebs, verursacht normalerweise keinen Knoten, sondern beinhaltet Rötungen, Schwellungen und manchmal einen Ausschlag auf der Haut der Brust.3

Palpation von gutartigen Brustmassen

Im Gegensatz zu Brustkrebstumoren sind gutartige Knoten oft matschig oder fühlen sich an wie ein weicher Gummiball mit klar definierten Rändern. Sie sind oft leicht zu bewegen (mobil) und können zart sein.4

Brustinfektionen können Rötungen und Schwellungen verursachen. Manchmal kann es schwierig sein, den Unterschied zwischen Mastitis und entzündlichem Brustkrebs zu erkennen, aber Mastitis verursacht oft Symptome von Fieber, Schüttelfrost und Gliederschmerzen, und diese Symptome werden nicht mit Krebs in Verbindung gebracht.

Aussehen auf der Mammographie

Wie bei einer körperlichen Untersuchung können krebsartige und gutartige Raumforderungen auf einer Mammographie manchmal ähnlich erscheinen, aber einige Befunde sind bei einem häufiger als beim anderen.

Es ist wichtig zu beachten, dass etwa 20 % der Brustkrebserkrankungen bei einer Mammographie-Screening-Untersuchung nicht auffallen.5 Ebenso scheinen gutartige Brusterkrankungen manchmal Krebs zu sein.

Masse wegen Krebs

Ein Brustkrebstumor auf einer Mammographie ist oft unregelmäßig mit Kanten, die nicht glatt aussehen. Eine spikulierte Brustmasse, bei der sich Spitzen aus der Hauptmasse erstrecken, weist oft stark auf Krebs hin.

Tatsächlich leitet sich das Wort Krebs vom Auftreten dieser krabbenartigen Fortsätze ab, die in nahegelegenes Gewebe eindringen. Die Ränder der Masse können auch unscharf oder undeutlich erscheinen.

Beim Betrachten von Mammogramm-Bildern erscheinen Krebserkrankungen oft hell und der Bereich um die Masse kann verzerrt sein. Auch Brustverkalkungen, insbesondere Verkalkungen in Clustern, können sichtbar sein.

Masse aufgrund gutartiger Bedingungen

Auf einer Mammographie erscheinen gutartige Tumoren oft rund oder oval (ellipsoid) mit klaren, gut definierten Rändern.

Ausnahmen

Gutartige Erkrankungen wie Brustadenose, Fettnekrose und radiale Narben können auf einer Mammographie Krebs mit stacheligen Massen oder Mikroverkalkungen sehr ähnlich aussehen.

Aussehen im Ultraschall

Ein Brustultraschall ist ein hilfreicher Test, um zwischen soliden und zystischen Raumforderungen zu unterscheiden. Beim Betrachten eines Ultraschallberichts bezieht sich der Begriff echoarm auf einen Bereich in der Studie, der dunkler erscheint, und bedeutet, dass der Bereich fest ist.

Masse wegen Krebs

Im Ultraschall wird ein Brustkrebstumor oft als echoarm wahrgenommen, hat unregelmäßige Ränder und kann spikuliert erscheinen. Andere Ultraschallbefunde, die auf Brustkrebs hinweisen, sind:

  • Nicht parallele Ausrichtung (nicht parallel zur Haut)
  • Eine Masse, die höher als breit ist
  • Akustische Schattenbildung (ein Befund, der auf eine feste Masse hinweist)
  • Mikrolobulation (Ansammlungen kleiner Lappen auf der Oberfläche einer festen Masse)
  • Kanalverlängerung
  • Ein verzweigtes Muster6
  • Eine Masse in einer Zyste
  • Eckige Ränder (ein unregelmäßiges oder gezacktes Erscheinungsbild)6

Masse aufgrund gutartiger Bedingungen

Bei gutartigen Raumforderungen kann eine flüssigkeitsgefüllte Zyste festgestellt werden. Feste Bereiche normalerweise:

  • Sind einheitlich
  • Sind oval6
  • Habe eine klar definierte Kapsel
  • Sind parallel zur Haut
  • Drei oder weniger Lobulationen haben

MRT-Auftritt

Eine Brust-Magnetresonanztomographie (MRT) kann manchmal besser unterscheiden als eine Mammographie, wenn es um krebsbedingte und gutartige Tumoren geht. Dies gilt insbesondere für Frauen mit dichten Brüsten.7

Bei einer Brust-MRT wird ein Kontrastmittel in die Blutbahn injiziert. Wenn dieser Kontrast einen Bereich auf dem Bild "aufleuchtet", wird der Bereich als verstärkt bezeichnet.

Bösartiger Brusttumor

Krebsgeschwüre in der MRT unterscheiden sich sowohl im allgemeinen Erscheinungsbild als auch in der Dauer ihres Auftretens (Kinetik).8 Eine Krebsgeschwulst hat oft unregelmäßige oder spikulierte Ränder mit verstärkten inneren Teilungen. Eine Randverstärkung (Aufhellung) an der Außenseite der Masse ist ebenfalls üblich.

Krebsgeschwüre haben auch oft eine sogenannte schnelle Signalintensität, das heißt, sie leuchten bei der Aufnahme durch den Kontrast schnell auf, werden dann aber schnell ausgewaschen (verdunkelt).

Gutartiger Brusttumor

In der MRT haben gutartige Tumoren in der Brust oft glatte Ränder oder sind gelappt. Wenn es eine Verbesserung gibt, ist sie normalerweise minimal oder lückenhaft. Der Anstieg der Signalintensität ist langsam (das Bild wird nur sehr langsam hell) und es wird nicht ausgewaschen.

Aussehen der Biopsie

Wenn eine Brustbiopsie durchgeführt wird, wird das Gewebe zu einem Pathologen geschickt, um es unter einem Mikroskop zu betrachten (in der Regel werden auch spezielle molekulare Untersuchungen durchgeführt). Der Pathologe untersucht die Größe und Form der Zellen sowie deren Anordnung, wenn die Probe über einen Kern oder eine offene Biopsie entnommen wurde.

Tumorzellen bei Brustkrebs

Unter dem Mikroskop können Brustkrebszellen je nach Tumorgrad normalen Brustzellen ähnlich (gut differenziert) oder sehr wenig wie Brustkrebszellen (schlecht differenziert) erscheinen. Krebszellen unterscheiden sich in vielerlei Hinsicht von normalen Zellen.

Die Zellen können in Clustern angeordnet sein, und sie können in Blutgefäße oder Lymphgefäße eindringen. Der Kern von Krebszellen kann auffallend sein, mit Kernen, die größer und unregelmäßig geformt sind und sich mit speziellen Farbstoffen dunkler färben. Es gibt auch oft zusätzliche Kerne, anstatt nur einen.

Gutartige Brustmassezellen

Gutartige Brustzellen können je nach Art der Masse mit normalen Brustzellen identisch aussehen oder nicht, aber sie sehen nicht wie Krebszellen aus.

Ein Wort von Verywell

Das Erlernen all dieser Unterschiede zwischen Brustkrebstumoren und gutartigen Tumoren in der Brust hilft wirklich zu veranschaulichen, warum all diese Tests durchgeführt werden.

Ebenso hilft das Wissen um die Einschränkungen und Ausnahmen all dieser "allgemeinen Regeln" zu erklären, warum ein Arzt manchmal eine Brustbiopsie empfiehlt, auch wenn andere Ergebnisse stark darauf hindeuten, dass eine Raumforderung entweder gutartig oder bösartig ist.

Kostenlose Google-Anzeigen